Düsseldorf (dpa). Ein überraschender Kontakt zwischen dem Mode-Hersteller van Laack und der Düsseldorfer Staatskanzlei ruft die Opposition in Nordrhein-Westfalen auf den Plan: Laut van Laack-Inhaber Christian von Daniels hatte der Sohn des Ministerpräsidenten, Mode-Blogger Johannes „Joe" Laschet, die Tür für einen großen Deal mit Kitteln und Masken zu Beginn der Corona-Pandemie geöffnet. Die SPD-Fraktion wittert „Influencer Marketing in der Staatskanzlei" und will über eine Kleine Anfrage im Landtag wissen, was genau da los war.
Millionengeschäft NRW kauft van Laack-Masken: Fragen zur Rolle von Laschets Sohn
Es ging um Millionen Masken und Kittel. Laut Staatskanzlei wurde der Deal geprüft. Die SPD will trotzdem Fragen zu den Vorgängen klären.
30.11.2020 | Stand 01.12.2020, 06:45 Uhr