
„McPlant“, „Classic Veggie Burger“ oder „Plant-based Hamburger“: Jede Fastfoodkette bietet vegetarische Alternative zum klassischen Burger. Damit mehr Gäste fleischlose Gerichte ausprobieren, hat Burger King nun die Preise reduziert: Von nun an kosten pflanzenbasierte Produkte zehn Cent weniger als die fleischhaltige Alternative. Andere Fastfoodketten haben bereits preisliche Anreize geschaffen.
Fleischalternativen sind längst Bestandteil vieler deutscher Privathaushalte. 104.300 Tonnen Tofuwurst, Sojabratlinge oder Veggie-Burger stellten hiesige Unternehmen dem Statistischen Bundesamt zufolge im Jahr 2022 her.
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Doch das Wachstum in dem Segment schwächelt, nicht zuletzt deshalb, weil die pflanzenbasierten Produkte meist teurer sind, stellt Harald Dutzler, Partner bei der Strategieberatung von PWC, fest. Burger King will das nun ändern: Der klassische Hamburger kostet 2,19 Euro, die pflanzenbasierte Alternative nun 2,09 Euro.

So viel kosten vegetarische Burger bei McDonalds und Co.
Und wie viel kosten vegetarische Gerichte bei der Konkurrenz? Bei McDonalds kann vegetarisch essen bereits günstiger sein: Kostet der „Hamburger Royal TS“ 5,99 Euro, liegt der in etwa vergleichbare „McPlant“ bei 4,99 Euro. Nuggets kosten in beiden Varianten gleich viel: Für neun Stück werden 6,49 Euro fällig.
Ähnlich ist auch die Preisgestaltung bei Kentucky Fried Chicken (KFC). Der „Classic Original Burger“ und der „Classic Veggie Burger“ kosten jeweils 7,49 Euro.