Köln. Der Bielefelder Mode-Unternehmer Gerd Oliver Seidensticker ist für weitere zwei Jahre in seinem Amt als Präsident des Modverbands German Fashion bestätigt worden. Er führt die Interessenvertretung bereits seit acht Jahren.
„Die Arbeit im wichtigsten und größten deutschen Fachverband für Mode ist Herausforderung und Verantwortung zugleich. Gemeinsam mit meinen Präsidiumskollegen fördern wir den Austausch, nehmen uns der Themen an, die zurzeit die Branche betreffen und versuchen den Service für die rund 350 Mitglieder kompetent und konsequent hoch zu halten", erklärt Seidensticker.
Weiterhin wurden im Präsidium bestätigt: Vizepräsidentin Martina Buckenmaier (RIANI), Vizepräsident und Schatzmeister Klaus Berthold (HB Protective Wear) sowie die Präsidiumsmitglieder Peter Gross (Création Gross), Michael Horst (Leineweber), Silke Kamps (rofa) und Justus Lebek (Lebek International Fashion). Neu ins Präsidium gewählt wurden Marco Lanowy (Alberto) und Frederick Westermann (Roy Robson). Nach langjähriger Tätigkeit im Präsidium sprachen die Mitglieder den ausscheidenden Unternehmern Heiko A. Westermann (Roy Robson) und Norbert Lock ihren Dank für ihr großes Engagement aus.
Der German Fashion Modeverband Deutschland e.V. vertritt die Interessen der deutschen Modeindustrie, insbesondere der Hersteller von Damen- und Herrenoberbekleidung, Sportswear und Berufsbekleidung. Rund 350 deutsche Unternehmen haben sich dem Verband angeschlossen. Die Modebranche in Deutschland kämpft seit Jahren mit Schwierigkeiten. Insbesondere der stark wachsende Online-Handel macht den Traditionshäusern Probleme.