Die wichtigsten Corona-Zahlen für Deutschland und OWL

Bielefeld. Mehr als 32 Millionen Menschen (Stand: 12.09.2022) in Deutschland haben sich mittlerweile mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert. Die meisten von ihnen gelten inzwischen wieder als gesund, es sind allerdings auch schon mehr als 148.000 Menschen an oder mit Corona verstorben. Nach einem starken Anstieg der Fallzahlen Anfang Dezember 2020 (zweite Welle) sowie im April 2021 (dritte Welle), stabilisierten sich die Zahlen und nahmen ab Juli 2021 erneut Fahrt auf. Ab November 2021 stiegen sie so stark, dass es zum Teil Einschränkungen des öffentlichen Lebens gab. Im Februar 2022 war der Höhepunkt der Omikron-Welle zunächst überwunden und die Fallzahlen sanken. Aufgrund der neuen, ansteckenderen Varianten BA.4 und BA.5 steigen die Zahlen seit Juni aber wieder zum Teil deutlich an. Ob Maßnahmen ergriffen werden müssen, hing bis zum Sommer 2021 allein vom Inzidenzwert ab bzw. der sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz. Sie zeigt, wie viele Neuinfektionen in sieben Tagen je 100.000 Einwohner registriert wurden. Wir zeigen hier die aktuellen Zahlen für ganz Deutschland: Die offiziellen Fallzahlen zeigen aber nur einen Teil des tatsächlichen Infektionsgeschehens, denn die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich immer noch höher. Menschen mit einem milden oder asymptomatischen Verlauf lassen sich seltener testen. Die offiziell gemeldete Zahl der Infizierten bezieht sich ausschließlich auf mit offiziellen Tests nachgewiesene Infektionen. Unklar ist, wie viele Menschen infiziert sind oder waren, ohne positiv getestet worden zu sein. Antikörper-Tests sollen diese Frage klären - haben aber auch ihre Tücken. Seit Mitte April 2020 sind alle intensivbettenführenden Krankenhaus-Standorte gesetzlich verpflichtet, täglich an das sogenannte Intensivregister zu melden, wie viele Menschen sich mit einer Covid-19-Atemwegserkrankung bei ihnen in intensivmedizinischer Behandlung befinden und wie viele davon invasiv beatmet werden. Daraus ergibt sich die Anzahl der freien Intensivbetten, die seit Spätsommer 2021 als zusätzliche Indizien hinzugezogen werden, um Corona-Maßnahmen einschätzen zu können. Mitte November 2021 vereinbarten Bund und Länder, dass ab einer Hospitalisierungsrate von drei die Länder flächendeckende 2G-Regeln für Veranstaltungen, Gastronomie, Hotels und körpernahen Dienstleistungen einführen müssen. Ab einem Wert von sechs, müssen auch Geimpfte und Genesene zusätzlich einen Test vorweisen, bei neun müssen Länder weitere Beschränkungen ergreifen. Die Rate gibt an, wie viele Corona-Infizierte pro 100.000 Personen in einer Woche in Kliniken eingeliefert werden. Ob die Corona-Pandemie in Deutschland zu einer Übersterblichkeit führt, beobachten Statistiker genau. Im April 2020 lagen die Sterbefallzahlen deutlich über dem mittleren Wert (Median) der Vorjahre. Gleichzeitig war ein Anstieg der Todesfälle zu beobachten, die mit dem Coronavirus in Zusammenhang stehen. Im August 2020 waren die Zahlen der Gestorbenen im Zuge einer Hitzewelle wieder erhöht. Die Sterbefallzahlen im September 2020 lagen ebenfalls etwas über dem mittleren Wert der Vorjahre. Einen weiteren auffälligen Anstieg über den mittleren Wert hinaus gab es ab der zweiten Oktoberhälfte 2020. Auch die COVID-19-Todesfälle stiegen zeitgleich wieder an. Höchststände gab es kurz vor dem Jahreswechsel 2020/2021. !function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"])for(var e in a.data["datawrapper-height"]){var t=document.getElementById("datawrapper-chart-"+e)||document.querySelector("iframe[src*='"+e+"']");t&&(t.style.height=a.data["datawrapper-height"][e]+"px")}}))}();Sowohl die Zahl der COVID-19-Todesfälle als auch die Differenz zum mittleren Wert der Vorjahre bei den Gesamtzahlen gingen Anfang des Jahres 2021 wieder zurück. Im Februar und im März lagen die Sterbefallzahlen unter dem mittleren Wert der Vorjahre, seit April zumeist etwas darüber. Hier sehen Sie die aktuellen Zahlen: !function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(e){if(void 0!==e.data["datawrapper-height"]){var t=document.querySelectorAll("iframe");for(var a in e.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r

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