Paderborn / Bad Lippspringe (ots) -
(CK) - Am Donnerstag (07.11.) führte die Polizei in Paderborn umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Der Schwerpunkt der Aktion lag dabei auf dem Thema Alkohol und Drogen.
In Paderborn und Bad Lippspringe wurde der Durchgangsverkehr an mehreren Kontrollstellen anlassbezogen angehalten und kontrolliert. Bei zwei Autofahrern verliefen Drogenvortests positiv, ihnen wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin erhoben die Polizeibeamten 10 Verwarnungsgelder und fertigten insgesamt zwölf Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Zwei PKW-Führer wurden unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt:
Gegen 07.15 Uhr wurde ein 25-jähriger BMW-Fahrer aus Paderborn an der Giefersstraße/Ecke Rathenaustraße kontrolliert. Ein Drogenvortest auf Cannabis verlief positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Gegen 10.55 Uhr Uhr wurde ein 21-jähriger Ford-Fahrer aus Schlangen an der Detmolder Straße in Bad Lippspringe kontrolliert. Auch bei ihm verlief der Drogenvortest auf Cannabis positiv, eine Blutprobe wurde entnommen.
Gegen beide Fahrer wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt, die Weiterfahrt wurde untersagt. Beide erwarten mindestens einen Monat Fahrverbot, 500,- Euro Bußgeld und zwei Punkte.
Ein 69-jähriger Radfahrer fiel den Einsatzkräften an der Detmolder Straße in Paderborn auf.
Während die Polizeibeamten einen anderen Verkehrsteilnehmer hinter dem Bahnübergang in Richtung Innenstadt kontrollierten, nahmen sie das Hupen des herannahenden Personenzugs wahr.
Als sie sich umschauten, sahen sie den Radfahrer, der den Bahnübergang bei bereits geschlossenen Schranken überquerte. Vor Ort zeigte sich der dann durch die Einsatzkräfte gestoppte 69-Jährige uneinsichtig. Ihn erwartet eine Anzeige.
#LEBEN:
Zu schnell, zu wenig Abstand, Fehler beim Abbiegen, Rotlicht missachtet, Ablenkung, ein aggressiver Fahrstil, Selbstüberschätzung, Alkohol- und Rauschgiftkonsum, fehlende Rücksichtnahme, mangelnder Respekt gegenüber dem Leben - das sind die Ursachen und Themen, an denen die Polizei mit verstärkten Kontrollen arbeiten und nach Verstößen die Verursacher auch häufiger anhalten und ansprechen wird. Ziel ist dabei immer, eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr zu bewirken, um schwere und tödliche Unfälle zu verhindern. #LEBEN bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Zugleich soll #LEBEN daran erinnern, worauf es bei der Teilnahme am Straßenverkehr ankommt: Auf sichere Mobilität. Denn Verkehrsunfälle passieren nicht einfach so - sie werden verursacht, weil in den meisten Fällen Regeln missachtet werden. Die Botschaft ist also so einfach wie wirkungsvoll: Wenn wir uns im Straßenverkehr an Regeln halten, schützen wir Leben.
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