Altenbeken / Kreis Paderborn (ots) -
(CK) - Im Tagesverlauf des Sonntags (21.09.) führte die Polizei im Kreis Paderborn gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Höxter Kontrollen in Rahmen der europäischen Aktion RoadPol Safety Days gegen aggressives Verhalten im Straßenverkehr durch.
Die Aktion steht dieses Mal unter dem Motto "Mit gutem Beispiel vorangehen!" und verfolgt das Ziel, die Verkehrssicherheit zu stärken, Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Bevölkerung für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Die Geschwindigkeits- und Durchfahrtkontrollen wurden auf der L755 zwischen Altenbeken und Langeland durchgeführt.
Erfreulicherweise wurden keine Verstöße gegen das Durchfahrtverbot (gilt von 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr) festgestellt.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden auf der Strecke Altenbeken-Langeland (Bollerborn) 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. ES wurden 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt und fünf Verwarnungsgelder erhoben.
Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde mit 38 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts bei 50 km/h gemessen. Den Fahrer erwarten ein Bußgeld von 200,- Euro und einen Punkt.
Gegen 14:10 Uhr fiel ein Nissan aus Paderborn auf, der in Richtung Langeland mit 25 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fuhr. Der 22-jährige Paderborner stand zudem unter Betäubungsmitteleinfluss. Ein Drogenvortest verlief positiv. Er räumte ein, zwei Tage zuvor einen Joint geraucht zu haben. Er musste sein Auto stehen lassen und mit zur Blutprobe zur Wache. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit 500,- Euro Bußgeld, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkten.
#LEBEN: Zu schnell, zu wenig Abstand, Fehler beim Abbiegen, Rotlicht missachtet, Ablenkung, ein aggressiver Fahrstil, Selbstüberschätzung, Alkohol- und Rauschgiftkonsum, fehlende Rücksichtnahme, mangelnder Respekt gegenüber dem Leben - das sind die Ursachen und Themen, an denen die Polizei mit verstärkten Kontrollen arbeiten und nach Verstößen die Verursacher anhalten und ansprechen wird. Ziel ist dabei immer, eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr zu bewirken, um schwere und tödliche Unfälle zu verhindern.
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