Salzkotten. Trauer in der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Salzkotten: Im Alter von nur 56 Jahren ist Klaus Polonyi, Hauptmann der 3. Kompanie, gestorben. „Mit ihm haben wir einen sehr engagierten, verdienstvollen und überzeugten Schützenbruder verloren, der sich für die Schützenbruderschaft über viele Jahre hinweg in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt hat – insbesondere zuletzt als Kompaniechef seit 2017“, stellt der Oberleutnant der 3. Kompanie, Hubertus Langen, in einem Nachruf fest.
1983 trat Klaus Polonyi in die St.-Johannes-Schützenbruderschaft ein. Mehrere Jahre war er im erweiterten Vorstand tätig und wurde dann im Jahre 1997 zum Leutnant und Königsoffizier ernannt. „Dieses Amt hat er mit viel Hingabe 20 Jahre lang voller Freude ausgeübt“, betont Hubertus Langen.
Klaus Polonyi war im Schützenwesen tief verwurzelt. Der Familienvater war nicht nur Mitglied in Salzkotten, sondern auch in den Schützenbruderschaften in Wewer und in Upsprunge. Darüber hinaus pflegte er die enge Partnerschaft zur Bürgerschützengilde Marl-Sinsen.
Viele Auszeichnungen für den engagierten Schützen
Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 2000 bekam er das Silberne Verdienstkreuz, im Jahr 2009 wurde ihm der Hohe Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verliehen.
Das Seelenamt für Klaus Polonyi beginnt am Samstag, 25. Januar, um 10 Uhr in der Marienkirche Salzkotten, anschließend folgt die Beisetzung auf dem Friedhof in Upsprunge.