Spaß auf dem See

In Paderborn gibt es jetzt einen Aqua Park mit Wasserparcours

Am kleinen Nesthauser See in Paderborn-Sande bietet die Wasserski-Anlage eine neue Freizeitmöglichkeit. Besucherinnen und Besucher können nun einen Wasserparcours absolvieren.

Der neue Wasserparcours am Nesthauser See in Paderborn-Sande soll zum Rutschen, Springen, Klettern und Balancieren einladen. | © Tim Harasta

Niklas Tüns
15.06.2025 | 16.06.2025, 15:13

Paderborn-Sande. Das sommerliche Sonnenwetter passt zur Eröffnung: Am kleinen Nesthauser See gibt es mit dem neuen Aqua Park nun ein weiteres Freizeitangebot. Nach ersten Testtagen wurde der Wasserparcours am Donnerstag, 12. Juni, offiziell in Betrieb genommen. Er ist in den Sommermonaten Teil des Wasserski-Areals.

Auf rund 1.000 Quadratmetern bietet der Parcours 24 verschiedene Elemente, die nach Aussage von Betreiber Markus Padberg für „Nervenkitzel, Action und jede Menge Spaß“ sorgen. Der Aqua Park soll zum Rutschen, Klettern und Balancieren einladen.

Nutzer müssen schwimmen können und verpflichtend eine Schwimmweste tragen. Kindern ab sechs Jahren dürfen den kostenpflichtigen Wasserparcours absolvieren, bis einschließlich zehn Jahren jedoch nur in Begleitung eines Erwachsenen. Apropos Erwachsene: Auch für sie sei der Aqua Park gedacht, sagt Padberg. „Ich bin keine 15 und mir macht das Spaß.“

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Der neue Aqua Park befindet sich neben der Paderborner Wasserski-Anlage. - © Tim Harasta
Der neue Aqua Park befindet sich neben der Paderborner Wasserski-Anlage. | © Tim Harasta

Ihm zufolge möchte die Familie Padberg, der die Wasserski-Anlage gehört, mit dem Parcours ein niederschwelliges Angebot schaffen. „Denn den Sprung auf den Ski traut sich nicht jeder“, so Padberg. Es handle sich um den einzigen Aqua Park dieser Art in Ostwestfalen-Lippe.

Damit dieser auf dem See nicht wegschwimmt, wurden die Elemente an 42 Stellen in bis zu neun Metern am Boden verankert. Das Gesamtgewicht beträgt 25 Tonnen. Am Ende der Sommersaison – wahrscheinlich Mitte September – soll der Aqua Park abgebaut und für das kommende Jahr eingemottet werden. „Um das Material zu schonen“, wie Padberg sagt.

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