
Paderborn. Das Müllaufkommen in Paderborn ist im vergangenen Jahr etwas gestiegen. Der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP) hat 2024 insgesamt rund 68.000 Tonnen gesammelt. Dies sind gut 1.000 Tonnen Müll mehr als im Jahr zuvor, sagte Jörg Münster, stellvertretender Leiter des ASP, jetzt im Betriebsausschuss des Stadtrats.
Im Schnitt entfallen auf jeden Menschen in Paderborn 431 Kilo (2023: 424). 271,4 Kilo verteilen sich auf getrennt gesammelte Wertstoffe. Eine leichte Steigerung auf 159,6 Kilo pro Bürger (Vorjahr: 154,5) gab es beim Restabfall. Nahezu konstant war das Aufkommen bei den gesammelten Wertstoffen in der gelben Tonne (32,2 Kilo) und beim Bioabfall (119,6 Kilo).
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Weiter rückläufig ist - eine Konsequenz immer weniger verkaufter gedruckter Produkte - mit 54,5 Kilo (2023: 58,1) dagegen beim Papier- und Pappmüll. Hinzu kommen 20 Kilo Altglas, 26,7 Kilo Altholz und 18,5 Kilo Sonstiges. Die Recyclingquote sank leicht von 63,8 auf 63 Prozent.
Stark genutzt wurden erneut die beiden städtischen Recyclinghöfe an der Driburger Straße und an der Talle. Insgesamt 380.000 Einfahrten wurden dort verzeichnet.