Büren. Fast doppelt so schnell wie erlaubt ist ein 38-Jähriger auf der A44 bei Büren unterwegs, als Polizisten in Zivil ihn aus dem Verkehr ziehen. Die rasante Fahrt endete am Montagnachmittag gegen 16 Uhr für den Mann und seine 44-jährige Beifahrerin mit der Kontrolle, wie die Polizei mitteilt.
Bei erlaubtem Tempo 80 wurde der Fahrer laut Polizei mit einer Geschwindigkeit von 159 Kilometern pro Stunde gemessen. Bei der darauffolgenden Kontrolle habe sich herausgestellt, dass der 38-Jährige weder eine Zulassung noch einen Führerschein vorweisen konnte. Der Führerschein sei ihm bereits entzogen worden und das Auto nicht zugelassen.
Außerdem hätten die Beamten bei der Kontrolle Alkoholgeruch beim Fahrer wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest auf der Dienststelle bestätigte laut Polizei den Verdacht. Aufgrund der festgestellten Verstöße endete die Fahrt für die beiden Personen auf dem Autobahnparkplatz, wo das Auto stehen blieb.
Fahrer und Beifahrerin werden verschiedene Vergehen vorgeworfen
Den Fahrer erwarte nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Geschwindigkeitsüberschreitung sowie Trunkenheit im Verkehr.
Auch gegen die Beifahrerin als Fahrzeughalterin fertige die Polizei eine weitere Strafanzeige, unter anderem wegen des Verdachts des Anordnens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis, des Kennzeichenmissbrauchs, der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.