Nachts in der Bahnhofshalle

Mann taumelt mit Machete im Rucksack durch den Paderborner Hauptbahnhof

Die Bundespolizei kontrollierte einen 29-Jährigen, weil er ziellos durch den Bahnhof taumelte. In seinem Rucksack fanden die Beamten nicht nur eine Machete.

Am Bahnhof in Paderborn hat die Bundepolizei einen 29-jährigen Mann kontrolliert. Gegen ihn wurden mehrere Strfaverfahren eingeleitet. | © Pixabay (Themenbild)

08.11.2024 | 08.11.2024, 12:46

Paderborn. Ohne Orientierung, aber mit Drogen und einer Machete im Gepäck ist ein 29-Jähriger in die Kontrolle der Bundespolizei geraten. Laut einer Pressemitteilung taumelte der Mann in der Nacht zum Donnerstag ziellos durch die Bahnhofshalle am Paderborner Hauptbahnhof.

Als Bundespolizisten ihn ansprachen, sei von ihm der deutliche Geruch von Marihuana ausgegangen. Auf Nachfrage gab der Mann an, er habe Marihuana konsumiert und eine Machete im Rucksack. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten eine etwa 50 Zentimeter lange Machete zugriffsbereit im Rucksack.

Betäubungsmittel und Cannabisprodukte

Außerdem fanden sich im Rucksack verkaufsfertig verpackte Cannabisprodukte, Ecstasy sowie verschreibungspflichtige Medikamente aus der Betäubungsmittelgruppe und Utensilien für den Verkauf.

Da der Verdacht des unerlaubten Besitzes und Handels mit Betäubungsmitteln und Cannabisprodukten bestand, wurden alle Gegenstände beschlagnahmt. Gegen den Wülfrather wurden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Cannabisgesetz und Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.