Konversion in Paderborn

Künftiges Wohnquartier: Paderborner können ehemalige Alanbrooke-Kaserne besichtigen

Charakteristisch für die Alanbrooke-Kaserne sind die elf um den Exerzierplatz gruppierten, denkmalgeschützten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert.

Die Alanbrooke-Kaserne in Paderborn hat viele Gesichter. | © Stadt Paderborn / Dagmar Venus

09.09.2024 | 09.09.2024, 16:00

Paderborn. Eine Begehung der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne an der Elsener Straße bietet das Stadtmuseum Paderborn gemeinsam mit der Paderborner Konversion an. Treffpunkt ist am Mittwoch, 11. September, am Eingang zum Gelände von der Elsener Straße aus. Die um 17 Uhr beginnende Veranstaltung ist kostenlos.

Die militärische Nutzung der Fläche der ehemaligen Alanbrooke-Barracks hat eine lange Historie, schreibt die Stadt Paderborn in ihrer Pressemitteilung. 1898 wurde auf den Flächen eine Infanteriekaserne in norddeutscher Backsteingotik erbaut. Die zum Großteil noch heute erhaltenen Gebäude seien ein charakteristisches Beispiel des historistischen Baustils. Der Standort wurde von den Briten jahrzehntelang als Infanterie- und Panzergrenadierkaserne genutzt.

Charakteristisch für die Alanbrooke-Kaserne sind die elf um den Exerzierplatz gruppierten, denkmalgeschützten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Davon sind vier Blöcke in ihrer Gesamtheit (Außenbau und Innengestalt) als Denkmal qualifiziert, die übrigen Gebäude sind in ihrem äußeren Erscheinungsbild und mit ihren Treppenhäusern denkmalgeschützt. Die ehemalige Kaserne wurde im September 2016 freigegeben. Heute entstehen auf dem Gelände ein Wohnquartier und das Kreativquartier „Blau - Creative Business Hub“.

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