Paderborn. Wenn Udo Markus Bentz am kommenden Sonntag in sein Amt als neuer Paderborner Erzbischof eingeführt wird, sind auch zahlreiche Ehrengäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft dabei, wie das Erzbistum jetzt mitteilte.
Zugesagt hätten unter anderem der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, NRW-Landtagspräsident André Kuper und der Chef der NRW-Staatskanzlei Nathanael Liminski (CDU), erklärte das Erzbistum Paderborn am Mittwoch.
Bentz wird am Sonntag im Hohen Dom in Paderborn in sein Amt als neuer Erzbischof eingeführt. Konzelebranten des Gottesdienstes im Paderborner Dom seien unter anderem der Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterovic, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing sowie der Bischof aus dem Partner-Bistum Le Mans in Frankreich, Jean-Pierre Vuillemin, hieß es weiter.
Erwartet werden zudem zahlreiche deutsche Bischöfe, darunter der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki, der Aachener Bischof Helmut Dieser, der Münsteraner Bischof Felix Genn, der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck sowie der Berliner Erzbischof Heiner Koch, der Magdeburger Bischof Gerhard Feige und der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers. Zu Gast sei zudem die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles.
Gute Bekannte
Dabei sein werden zudem Bischöfe, die aus dem Erzbistum Paderborn stammen, darunter Bischof em. Heinz-Josef Algermissen aus Fulda, Bischof em. Franz-Josef Bode aus Osnabrück und Bischof Josef Clemens aus Rom. Aus dem Nachbarkreis sind Bischof Anba Damian aus Höxter (Koptisch-orthodoxe Kirche) und Erzbischof Philoxenos Mattias Nayis aus Warburg (Syrisch-orthodoxe Kirche) angekündigt.
Auch aus Paderborns Partnerbistum Le Mans wird eine Delegation erwartet. Aus dem Bistum Mainz sowie aus der Heimat des neuen Erzbischofs wollen ebenfalls Gäste, darunter Familienmitglieder, Freunde und Weggefährten, anreisen und den Start von Udo Markus Bentz in seiner neuen Heimat begleiten.
Aber auch alle Interessierten aus nah und fern sind zum Mitfeiern eingeladen, betont das Erzbistum. Im Dom gebe es neben Sitzplätzen noch zahlreiche Stehplätze, der Gottesdienst kann außerdem in der benachbarten Kaiserpfalz und Gaukirche sowie im Fernsehen und Internet mitgefeiert werden.
