Polizei

Mehrere Wechsel im Bezirksdienst der Polizei Paderborn

Insgesamt haben vier Beamte ihren Einsatzbereich im Kreis Paderborn gewechselt.

Polizeihauptkommissarin Kathrin Drewes (v.l.), Polizeihauptkommissar Christian Stratmann, Behördenleiter Landrat Christoph Rüther, Polizeihauptkommissar Markus Weber und Polizeioberkommissar Markus Vogt freuen sich auf die neuen Aufgabenbereiche. | © Dana Johanna Stoll

30.12.2023 | 30.12.2023, 01:45

Kreis Paderborn. Zum neuen Jahr haben bei der Kreispolizeibehörde Paderborn eine Beamtin und drei Beamte die Nachfolge für Kräfte des Bezirksdienstes in Paderborn, Büren und Salzkotten angetreten.

Polizeihauptkommissarin Kathrin Drewes, 47 Jahre alt, ist künftig im Paderborner Stadtgebiet auf Streife. Die Polizistin verfüge über viele Jahre Berufserfahrung im Wachdienst und habe zuletzt im Kriminalkommissariat in Paderborn gearbeitet, heißt es in einer Mitteilung. Sie ersetzt Polizeioberkommissar Markus Vogt, 44 Jahre alt, der zum Bezirksdienst nach Salzkotten wechselt.

Dort werde Markus Vogt den 52-jährigen Polizeihauptkommissar Markus Weber ersetzen. Weber sei bereits seit vielen Jahren als Bezirksdienstbeamter tätig und wechsele nun zur Polizeiwache nach Büren. Er folgt auf den pensionierten Polizeihauptkommissar Andreas Welticke.

Der letzte Beamte ist Polizeihauptkommissar Christian Stratmann, 48 Jahre alt. Er komme aus der Direktion Gefahrabwehr/Einsatz und arbeitete zuletzt im Wachdienst der Paderborner Wache. Er werde den Dienst für Polizeihauptkommissar Reinhard Zieren übernehmen, der in den Ruhestand versetzt wurde. Stratmann werde künftig im Paderborner Stadtgebiet unterwegs sein.

Landrat wünscht guten Start

„Ich wünsche allen Einsatzkräften einen guten Start und viel Erfolg bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit. Bezirksdienstbeamtinnen und -beamte sind vertrauensvolle Gesprächspartner für Bürgerinnen und Bürger. Fachwissen und Lebenserfahrung sind wichtige Voraussetzungen, um den täglichen Anforderungen gerecht zu werden“, betont Behördenleiter und Landrat Christoph Rüther.

Der Bezirksdienst sei ein wichtiges Bindeglied zur Bevölkerung. So gehöre es neben Bürgergesprächen oder der Verkehrssicherheitsarbeit in Schulen und Kindergärten auch dazu, Aufenthaltsermittlungen durchzuführen oder auch Haftbefehle zu vollstrecken.