Wieder mehr i-Dötze im Kreis Paderborn

Kreis Paderborn. Für rund 20.000 Kinder in Ostwestfalen-Lippe begann am Donnerstag der so genannte Ernst des Lebens. Das sind 504 Kinder mehr als im Vorjahr an den öffentlichen Schulen. Auch im Kreis Paderborn gibt es erneut mehr i-Dötze. Wurden 2020 noch 2.823 Mädchen und Jungen eingeschult, so waren es 2021 schon 2.960 und in diesem Jahr werden es 3.258 neue Grundschüler sein. Mit den Mädchen und Jungen, die private Schulen besuchen, sind es sogar 3.495 wie der Kreis Paderborn mitteilte. In der Stadt Paderborn wurden 1.460 Kinder an den öffentlichen Schulen eingeschult, das sind 44 mehr als im Vorjahr. Die Erstklässler verteilen sich auf 20 Grundschulen im Stadtgebiet. Die 100er-Marke knacken zwei Schulen in Schloß Neuhaus: die Josef-Grundschule (103) und der Grundschulverbund Bonhoeffer-Heinrich (122). Die Bonifatius-Schule in der Stadtheide hat einen Zuwachs von 15 Schülern und schrammt mit 98 nur knapp an 100 vorbei. Im vergangenen Jahr lag die Dionysius-Schule in Elsen mit 112 neuen Schülern vorne, diesmal werden dort 96 Kinder eingeschult. Auch die Stephanus-Grundschule in Paderborn hat einen leichten Rückgang: 2021 wurden dort 109 neue Schüler begrüßt, diesmal 98. Die wenigsten Kinder im Paderborner Stadtgebiet sind erneut in der Dahler Margarethen-Grundschule. 32 Mädchen und Jungen lernen dort nun das ABC, letztes Jahr starteten dort noch 39. Einen Zuwachs von 14 Kindern auf nun 54 kann die Grundschule am Kaukenberg vermelden. In der zweitgrößten Stadt des Kreises Paderborn sind nun 344 neue Grundschüler am Start. Letztes Jahr waren es im Delbrücker Stadtgebiet nur 335. Die meisten besuchen die Johannesschule (89) und den Verbund Westenholz-Hagen (80). 56 Kinder sind neu in der Lippe-Grundschule, 47 in der St.-Marienschule, 37 in Ostenland und die katholische Grundschule Westerloh besuchen 35 Kinder. Auch in Büren gibt es mehr neue Grundschüler als im Vorjahr. Von 210 steigt die Anzahl auf nun 245. Im Grundschulverbund Almetal wurden 65 Erstklässler (+22) eingeschult, im Grundschulverbund Wegwarte 82 (+8) und in die Gemeinschaftsgrundschule Lindenhof gehen wie im Vorjahr 64 neue Schüler und in die Grundschule Steinhausen 34 (+5). In Bad Lippspringe bereitet man sich schon länger auf mehr Schüler vor in den kommenden Jahren. In diesem Jahr zeigt sich der Trend schon deutlich bei der evangelischen Grundschule. 106 Kinder wurden eingeschult, im vergangenen Jahr waren es nur 88. In der Concordiaschule starteten am Mittwoch 81 Erstklässler, 2021 waren es 87. In Bad Wünnenberg gibt es in diesem Jahr mit 139 Erstklässlern 19 mehr als 2021. Auf die Grundschule in Bad Wünnenberg gehen 69 (2021: 55), in Haaren sind 36 Kinder (2021: 38) und in Fürstenberg 34 (2021: 27). In Altenbeken, der kleinsten Kommune des Kreises, wurden in den drei Grundschulen insgesamt 99 Mädchen und Jungen eingeschult – zuvor waren es 114. 48 gehen auf die Altenbekener Grundschule (letztes Jahr 50), in Buke wurden 25 begrüßt (2021: 38) und in Schwaney ist die Anzahl der i-Männchen mit 26 gleich geblieben. Mit 158 i-Dötze konnten 18 weniger als im Vorjahr in der Sennegemeinde Hövelhof am ersten Schultag begrüßt werden. Das liegt an dem starken Rückgang der Schülerzahlen an der Mühlenschule. Waren es 2021 noch 75 Erstklässler, sind es diesmal nur noch 48. 25 Kinder gehen neu auf die Furlbachschule (2021: 23) und 85 auf die Kirchschule (2021: 78). Zwei Grundschulen gibt es im Gebiet der Energiestadt Lichtenau. An der Kilian-Grundschule in Lichtenau wurden 79 Kinder eingeschult und in der Grundschule Altenautal 43. Zudem lernen nun in den Grundschulen des Salzkottener Stadtgebiet 253 Erstklässler das Einmaleins und ABC und in der Gemeinde Borchen gibt es 251 neue Schüler.

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