Paderborn

Autobahnpolizei eskortiert Schwangere zum Kreißsaal

Aus einer Alarmierung zur Unfallaufnahme wird für die Beamten ein nicht alltäglicher Einsatz.

Ein Routineeinsatz für die Autobahnpolizei entwickelt sich etwas anders als erwartet und endet mit einer Geburt. | © (Symbolbild) Poliziei Bielefeld

19.11.2021 | 19.11.2021, 11:25

Paderborn. Wie die Bielefelder Polizei berichtet, gab es am Mittwoch für die Beamten der Autobahnpolizei einen Einsatz im Bereich der A 33, der sich etwas anders entwickelte als erwartet.

Zunächst waren die Beamten der Autobahnpolizeiwache Stukenbrock beauftragt worden, einen Verkehrsunfall mit Sachschaden im Bereich der Anschlussstelle Paderborn-Elsen aufzunehmen. Während sie sich auf der Anfahrt befanden und an einer Ampel warteten, machten sich die Insassen eines Skoda Fabia bemerkbar. Ein Mann und seine hochschwangere Frau befanden sich auf dem Weg ins Krankenhaus und kamen aufgrund einer Serie von roten Ampeln nur langsam voran. Die Beamten zögerten nicht lange und übernahmen den ungewöhnlichen Einsatz.

Während die Unfallbeteiligten abgesichert auf dem Seitenstreifen der A 33 auf den nächsten Streifenwagen warteten, lotsten die angesprochenen Polizisten den Pkw samt der werdenden Familie zur Frauen- und Kinderklinik nach Paderborn, wo dann das entsprechende Fachpersonal übernahm.

Wie die Polizei in Erfahrung bringen konnte, sind die Eltern und ihr gegen 10.30 Uhr geborener Sohn trotz der Aufregung wohlauf.