Paderborn. Am frühen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Paderborn um 4:37 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Paderborner Krankenhaus gerufen. Nach NW-Informationen handelt es sich dabei um das St. Johannisstift. Aufgrund des besonderen Einsatzobjekts wurde unmittelbar ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert.
Ausgelöst hatten automatische Rauchmelder in einem Technikraum durch schmorende Kondensatoren. Dies verursachte eine starke Verrauchung im betroffenen Bereich.
Der unter Atemschutz vorgehende Trupp konnte mittels einer Wärmebildkamera schnell den Schadenort ermitteln. Die Anlage konnte vom Stromnetz getrennt werden, sodass keine größeren Löschmaßnahmen erforderlich waren. Die Räumlichkeiten mussten anschließend mittels eines Hochleistungslüfters belüftet werden.
Kein größerer Schaden entstanden
Dank der frühen Branderkennung durch die Brandmeldeanlage konnte laut Presseinfo der Feuerwehr Paderborn ein größerer Schaden verhindert werden. "Glücklicherweise waren zu keiner Zeit Patienten in Gefahr", so die Feuerwehr. Nach circa 60 Minuten konnten die Einsatzmaßnahmen beendet werden.
Die hauptberuflichen Kräfte der Feuerwachen Nord und Süd wurden durch die ehrenamtliche Einheit der Stadtheide unterstützt. Darüber hinaus leisteten der Rettungsdienst und die Polizei Unterstützung.