Bielefeld. Es wird winterlich in Ostwestfalen-Lippe. In der Nacht zum Mittwoch und in den Morgenstunden könnte es schneien. Die Schneefallgrenze sinkt auf 200 Meter oder tiefer. Vor allem die Kreise Paderborn und Höxter sind betroffen. Bei starkem Niederschlag sind auch tiefer gelegene Lagen vom Schnee betroffen. Pendler sollten sich auf glatte Straßen und Graupelschauer einstellen. "Es könnte schlagartig weiß werden. Der Schnee könnte insbesondere zum Berufsverkehr einsetzen", sagt Meteorologe Friedrich Föst.

Das sei aber nur ein "kurzes Winterintermezzo", sagt Föst. Im Tagesverlauf taut die Schneedecke schon wieder. Am Donnerstagabend könnte es dann noch einmal weiß werden. Die Tiefstwerte liegen bei 1 bis 2 Grad. Föst erwartet Regen, Graupel und Schnee. Der Winter komme aber vorerst nicht.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter dann wieder und die Temperaturen steigen auf bis zu 7 Grad, sagt Föst. Zum Wochenende wird es dann milder, bis zu 10 Grad sind drin. Verfrühtes Aprilwetter bringt Regen und Sturm. Zum meteorologischen Frühlingsanfang am Sonntag rechnet Friedrich Föst mit fünf bis acht Grad. Der Meteorologe fasst zusammen: "Urtypisches ostwestfälisches Winterwetter."