Lichtenau. Unter dem Motto „Gemeinsam für die Demokratie“ hatte das Bündnis „Herbram ist bunt“ zu einer Mahnwache in Lichtenau aufgerufen. Es versammelten sich dazu nach Angaben des Bündnisses etwa 100 Bürgerinnen und Bürger vor der Stadtverwaltung an der Langen Straße, „um ein deutliches Zeichen für die Demokratie zu setzen“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich mit der Kundgebung gegen wachsende Tendenzen der Spaltung und gegen Rechtextremismus positionieren.
Politikerinnen und Politiker aus verschiedenen Parteien, die Lichtenauer Bürgermeisterin Ute Dülfer (parteilos), Vertreter des Kolpingwerks, Bürgerinnen und Bürger aus umliegenden Gemeinden sowie Vertreterinnen der „Omas gegen Rechts“ zeigten ihre Unterstützung.
Die Mahnwache endete mit einem gemeinsam gesungenen Lied für Humanität, Respekt und Menschenrechte.
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