Ein modernes Sportheim als Multifunktionsstätte im Altenautal

Lichtenau-Atteln. Der Sportverein USC Altenaustal hat mit dem Bau einer neuen Mehrgenerationen- und Multifunktionsstätte seine Infrastruktur deutlich verbessert und zudem zu einer erheblichen Weiterentwicklung einer Sport- und Freizeitmeile im Altenautal beigetragen. Am Sportpark in Atteln hat der Sportverein in einer Bauzeit von drei Jahren ein zweistöckiges Gebäude erstellt. Dieses steht sowohl den Fußballern als auch den Breitensportlern zur Verfügung. &bdquo;Der Erdgeschossbereich ist in erster Line den Fußballern vorbehalten“, sagte USC-Vorsitzender Rüdiger Düchting. Vier großräumige Umkleidekabinen und zwei Duschräume, die jeweils von der Heim- und auch der Gastmannschaft genutzt werden, befinden sich hier. Hinzu kommen noch ein Umkleideraum für den Schiedsrichter, ein Büro für den jeweiligen FSJ-ler sowie ein Technikraum. Im Obergeschoss ist ein 6-mal 17 Meter großer Raum, der durch ein Schiebeelement teilbar ist - er ist das Herzstück. &bdquo;Hier“, so der Vorsitzende, &bdquo;hat der Breitensport ein neues Zuhause“. Mit weiteren attraktiven Angeboten, wie etwa Spinning, hat der Verein nun die Möglichkeit geschaffen, sich zukünftig noch breiter aufzustellen. Dabei möchte man sich mit den neuen Angeboten auch dem jeweiligen Zeitgeist anpassen und letztendlich damit weiter Mitglieder, Trainer und Übungsleiter für den USC Altenautal gewinnen. Aktuell zählt der Verein, der sich 2021 aus dem SV Atteln, dem TuS Henglarn und dem SV RW Husen zum USC Altenautal bildete, 1.150 Mitglieder. Sportverein hat im Nachwuchsbereich viel zu bieten Gerade im Nachwuchsbereich habe der Sportverein viel zu bieten. Dabei wartet der Sportverein nicht nur darauf, dass die Kinder und die Jugend zum USC kommen, man ist auch selber aktiv. &bdquo;Wir haben als vom Kreissportbund zertifizierter kinderfreundlicher Sportverein engen Kontakt mit Schulen und Kitas, denn uns ist es auch wichtig, die Kinder möglichst früh an den Sport heranzuführen“, so Düchting. Dabei steht das neue Sporthaus jetzt als Impulsgeber bereit. Der Neubau des Sportheims war notwendig geworden, weil das alte, benachbarte Sportheim, dass 1993 vom SV Atteln gebaut wurde, in die Jahre gekommen war. Für die Finanzierung des Neubaus, die Kosten wurden mit 950.000 Euro veranschlagt, gab es Fördergelder in Höhe von knapp 700.000 Euro. Über 335.000 Euro musste der USC durch Eigenmittel und Eigenleistungen stemmen. 4.485 Stunden wurden geleistet. &bdquo;Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren, Spender und alle, die uns unterstützt haben“, sagte Düchting, der in diesem Zusammenhang besonders Bernhard Volbert mit seiner Rentnertruppe und Norbert Hillebrand hervorhob. Tiefbauarbeiten, Grundinstallationen bei der Heizung- und Sanitäranlage, Malerarbeiten, Fliesenverlegung, der Innenausbau sowie der gesamte Außenbereich wurden so gestemmt. Im energetischen Bereich setzt man auf den Bezug von Wärme aus der nahe gelegenen Biogasanlage und zudem gibt es auf dem Dach eine Photovoltaikanlage zur Stromversorgung. Auch das bisherige Sportheim soll zukünftig so versorgt werden. Das gesamte Altenautal wird immer attraktiver Mit dem Umzug in die neue Multifunktionsstätte im Mai dieses Jahres wurde auch die Nutzung des bisherigen Sportheims aufgegeben. Nach einer umfangreichen Renovierung soll das Gebäude sowohl für Sportaktivitäten als auch der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen. Das neue Sporthaus ist ein weiterer Schritt des USC Altenautal und der Stadt Lichtenau, die Sport-und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Bereich des Altenautals attraktiver zu gestalten. In Atteln soll bald die Hälfte des jetzigen Trainingsgeländes am Sportplatz zu einem Multifunktionsplatz umgebaut werden. Weiterhin ist, ebenfalls in Atteln, eine Mountainbikeanlage in Planung. In Husen ist ein Soccerfeld gebaut worden und in Henglarn ein Multibewegungspark entstanden. &bdquo;Wir sind sehr glücklich, dieses Angebot unterbreiten zu können und ich danke den Mitgliedern und Unterstützern des USC sowie allen Förderern, Sponsoren und Helfern “, freute sich Bürgermeisterin Ute Dülfer über das von vielen Seiten in vielfältiger Form geleistete Engagement.

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