Stimmungsvoller Start in die Adventszeit in Delbrück

Delbrück. Über fantastische, äußere Bedingungen beim 30. Delbrücker Adventsmarkt freuen sich die Veranstalter von der Delbrücker Marketinggemeinschaft (Demag) und der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist. Tausende Besucher flanieren am Samstag und Sonntag auf dem historischen Kirchenrund vorbei an 35 Hütten und Ständen. Zum runden Geburtstag gibt es einen besonderen Höhepunkt. Kleine und große Gäste sind am Sonntag, von 16.30 bis 19 Uhr, zu einem Mitsing-Konzert eingeladen. Die heimischen Gesangslieblinge Anna Boheyer-Fortmeier, Karin Henkemeier und Erik Schiermeyer stimmen sie mit Klassikern auf die vorweihnachtliche Zeit ein. Auf einem riesigen LED-Display sind die Texte der Lieder zu lesen. An beiden Tagen nutzt die Demag die digitale Wand, um die Beschicker des Adventsmarkts und das Familien-Programm mit viel Musik vorzustellen. Zudem bewirbt sie ihr Weihnachtsgewinnspiel und ihre Aktionen im Jahr 2025. Als Überraschungsgast betritt Pastor Manuel Klashörster, der neue Leiter des Pastoralen Raums Delbrück-Hövelhof, die Bühne. &bdquo;Der Platz wird voller und voller“, machte der Co-Vorsitzende der Demag, Johannes Dunschen, Lust auf das einzigartige &bdquo;Zusammentreffen von Kultur, Kirche und Kommerz“. Bei der Eröffnung am Samstagnachmittag dankte er mit eigens gestalten Demag-Weihnachtskerzen den Mitwirkenden im Adventsmarkt-Arbeitskreis, der Kirchengemeinde, der Verwaltung und des Bauhofs. Genialer Start in die vorweihnachtliche Zeit &bdquo;Advent ist eine Zeit des Herzens“, leitete Diakon Rudolf Voß sein Grußwort ein. Er lud zum abendlichen Angebot &bdquo;Offene Kirche“ ein. Johannes Dunschen hieß Manuel Klashörster auf dem &bdquo;schönsten Fleck der Welt“ willkommen. &bdquo;Er kann Schützenfest und Karneval“, so seine verheißungsvolle Ankündigung. Der Pastor wandte sich an das Publikum: &bdquo;Ich freue mich, dass ich hier einen Tag vor meinem offiziellen Start so viele Menschen kennenlernen kann.“ Bürgermeister Werner Peitz nahm die 30. Auflage zum Anlass, an die Initiatoren und ehemalige Engagierte zu erinnern. &bdquo;Die Demag schenkt uns schöne Feste“, zollte er der Kaufmannschaft Respekt. Der Rathauschef legt Ende Oktober 2025 nach 16 Jahren sein Amt nieder. Johannes Dunschen riet ihm: &bdquo;Schlag hier dein Zelt auf und genieß deinen letzten offiziellen Adventsmarkt.“ Die Vize-Landrätin Verena Haese attestierte den Delbrückern einen genialen Start in die vorweihnachtliche Zeit. Viele Kinder, die mit ihren Eltern und Großeltern gekommen waren, erwarteten mit Spannung die große Weihnachtsshow &bdquo;Das perfekte Weihnachtslied“ mit den Jüngsten aus der Tanzfabrik von Claudia Welslau. Schöne Ideen und soziale Projekte sind &bdquo;Herzensangelegenheiten“ von Beschickern, die dem Markt seit Jahrzehnten die Treue halten. Gute Resonanz beim &bdquo;Black Friday“ Am Stand des Karnevalsvereins &bdquo;Eintracht von 1832“ läuft die Aktion &bdquo;Weihnachtswunder Orange“. Der Erlös vom Verkauf von Apfelsinen geht jeweils zu 50 Prozent an eine Grundschule im Raum Valencia, die bei der Hochwasserkatastrophe in Ostspanien überflutet wurde, und an das &bdquo;WDR2-Weihnachtswunder“. Rezeptkarten für adventliche Spezialitäten gibt es dazu. Die Kolpingsfamilie bietet Waffeln und heiße Getränke an. Im 100. Jahr ihres Bestehens geht der Erlös erneut an die Caritas-Konferenz und zudem erstmals an den Freundeskreis Suchtkranke. Am Stand des DRK-Stadtverbands, der sein 100-jähriges Jubiläum feiert, gibt es Backschinken. Die Ehrenamtlichen werben für das DRK-Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester NRW, das am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr in der Stadthalle stattfindet. Am Sonntag um 15 Uhr ziehen der Nikolaus und die Engelchen auf dem Kirchplatz ein. Den spirituellen Schlusspunkt setzt um 19 Uhr die Impulsreihe &bdquo;Mit Gott am Abend“ in der Kirche. Die Demag lud am &bdquo;Black Friday“ vor dem Adventsmarkt zur Aktion &bdquo;Abendshopping und Weingenuss“ ein, die mit einem Spendenaufruf verbunden war. Die Demag-Geschäftsführerin Britta Kuboth freute sich über die gute Resonanz: &bdquo;Die Weingläser mit heimischem Motiv kamen super an. Aus den Ortsteilen fuhren viele Besucher in Bussen mit dem 1-Euro-Ticket nach Delbrück.“

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