Kindertagesstätte

Neue DRK-Kita im Kreis Paderborn soll ab Frühjahr Maßstäbe setzen

Der Neubau in Büren verspricht laut den Planern eine bedürfnisorientierte Betreuung. Eine Besonderheit ist die barrierefreie Bauweise. Auf der Baustelle haben sich die Beteiligten des Projektes vom Fortgang der Arbeiten überzeugt.

Die Verantwortlichen haben kürzlich den Neubau in Büren begutachtet. | © Stadt Büren

18.11.2023 | 18.11.2023, 05:00

Büren. An der Leo-Schulte-Straße in Büren soll in Trägerschaft der DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe mit Sitz in Lemgo eine neue Kindertagesstätte entstehen. Die Stadt Büren hatte das Grundstück mit einer Gesamtfläche von rund 3.300 Quadratmetern nach Ratsbeschluss im Oktober 2021 an die damalige Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten verkauft, um das Bauvorhaben einer viergruppigen Kita zu realisieren.

Nach der Fusion mit der Verbundvolksbank OWL hat diese das Projekt als Bauherrin weiterverfolgt. Nach Baubeginn im Februar 2023 kamen die Beteiligten laut Mitteilung aus dem Rathaus nun zusammen, um ein erstes Fazit zu ziehen – mit Ausblick auf die Fertigstellung, die für das Frühjahr 2024 geplant ist.

„Bisher läuft alles nach Plan“, berichtet Architekt Dennis Schlepper, der die örtliche Bauleitung nach Vorplanung des Architekten Magnus Wille übernommen hat: „Derzeit werden die Fenster eingebaut und in Kürze kommt bereits der Estrich. Wir werden schon bald mit dem Innenausbau starten können.“

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Das freut vor allem Regina Kaiser, Geschäftsführerin der DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe, Fachberaterin Martina Grün (DRK) und Maike Rüberg, die die Leitung der DRK-Kita innehat, die sich derzeit noch in den Räumlichkeiten der ehemaligen Almeschule befindet. „Wir alle, Mitarbeitende, Eltern und Kinder, freuen uns auf den Umzug und auf den Zauber des Anfangs, den die neue Einrichtung mit sich bringen wird“, betont Regina Kaiser. Die Kommunikation mit den Architekten sei dabei jederzeit einwandfrei gewesen.

Zweigeschossiger Bau

Der Bürener Neubau soll den Ansprüchen an eine moderne und bedürfnisorientierte Kindertageseinrichtung gerecht werden. Er ist zweigeschossig und bietet Platz für insgesamt vier Gruppen mit perspektivisch etwa 73 Kindern im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintrittsalter.

Eine große Besonderheit sei dabei die barrierefreie Bauweise. Ein Aufzug verbindet die beiden Geschosse miteinander. Sowohl im Untergeschoss als auch im Obergeschoss sollen Personalräume, Begegnungs- und Spielflächen, eine Vorbereitungsküche, die Möglichkeit zur Kinderwagen-Unterbringung sowie jeweils zwei Gruppenräume mit Blick auf den Garten entstehen.