Büren. Schon mal Manti, Pelmeni oder auch Wareniki gegessen? Für Liebhaber der russischen und kaukasischen Küche gibt es das in Büren. Im Industriegebiet Westring hat das Restaurant Zarenhof neu eröffnet. Schon vom Kappenberg aus ist das in rustikaler Holzbauweise erstellte Gebäude zu erkennen. In den vergangenen Monaten ist das rund zehn Jahre alte Gebäude umfangreich renoviert und auch vergrößert worden. Zudem stehen den Gästen zwei neue Sauna-Anlagen zur Verfügung.
„Unser kulinarischen Angebote mit hausgemachter russischer und kaukasischer Küche sind im Umkreis Westfalen-Lippe einzigartig", sagt Manager Hakob Grigoryan, der zudem betonte, dass alle Speisen frisch und nach traditioneller Art zubereitet werden. Gerne bietet der Zarenhof auch Speisen an, die der Gast mitnehmen und dann zuhause selber kochen kann. Ein weiteres Angebot besteht darin, dass auch außer Haus geliefert wird. Angeboten werden Gerichte vom Grill, aus dem Ofen, Teigtaschen und Salate. Dazu gibt es Beilagen, Soßen, Dips und Dessert. Natürlich fehlt auch der georgische Wein nicht auf der Getränkekarte.
Restaurant mit Lounge und Wellness-Bereich
Eröffnet wurde der Zarenhof bereits im Mai dieses Jahres. Inhaber ist Ruslan Zhurtov. Zu den Besonderheiten des Restaurants gehört das Sieben-Gänge Menü, das an Samstagen am Tisch serviert wird. Jeder Gast kann die angebotenen Speisen zunächst probieren und bei Gefallen bis 23 Uhr soviel nachbestellen wie er möchte. „Die Speisen kommen vom Herd direkt auf den Tisch", sagt Hakob Grigoryan.
Zu dem gastronomischen Bereich gehört auch eine Lounge. Hier haben besonders junge Gäste zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Samstags gibt es immer Livemusik oder ein DJ legt auf.
Entspannen in der Banja
Der neue Wellnessbereich in unmittelbarer Nähe des Restaurants gelegen bietet den Gästen die Wahl zwischen einer finnischen Sauna für 25 Personen und einer russischen Banja, die Platz bis zu zehn Personen bietet. Der gesamte Wellnessbereich ist modern und attraktiv gestaltet. Interessierte Saunagäste sollten sich allerdings einen Tag zuvor anmelden.
„Wir sind mit dem bisherigen Zuspruch sehr zufrieden", sagte Grigoryan. Die Gäste nehmen sogar weit Anfahrten in Kauf. Allerdings ist die Zahl der Gäste aus Büren und der näheren Umgebung noch überschaubar, bedauert der Manager.