Finale Bauphase rund um die Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Lippspringe

Bad Lippspringe. In prominenter Nachbarschaft zur ehemaligen Auguste-Viktoria-Klinik ist in den vergangenen Jahren ein neues Baugebiet mit schmucken Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern entstanden. Jetzt soll die vorläufige Baustraße verschwinden und der Endausbau erfolgen. Die neue Straße hat mit Otto Rapmund (1845-1930) einen renommierten Namensgeber. Der Mediziner widmete einen Großteil seines beruflichen Lebens dem Kampf gegen die damalige Volksseuche Tuberkulose. Auf Rapmunds Initiative hin wurde 1899 ein Heilstättenverein gegründet. Damit verbunden war das konkrete Ziel, in Lippspringe eine Klinik für TBC-Kranke zu errichten: die spätere Auguste-Viktoria-Klinik. Die neue Professor-Rapmund-Straße wird insgesamt imposante 525 Meter lang sein. Die Straßenbreite gibt die Bauverwaltung mit 5,50 Metern an. Die Fahrbahn soll auf voller Länge asphaltiert werden. Hinzu kommt ein gepflasterter 2,50 Meter breiter Gehweg. Und auch das ist den Planern wichtig: Entlang der neuen Straße sind 13 neue Baumstandorte vorgesehen. Auf dem Gelände der früheren Auguste-Viktoria-Klinik befindet sich bis heute ein Denkmal zu Ehren des Professors. 1930 soll er hier sogar mit einer Sondererlaubnis 1930 beerdigt worden sein. Das Denkmal soll künftig von einer optisch attraktiven Grünflächenanlage eingefasst sein. Auch interessant: Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Lippspringe: Vom Lost Place zum Vorzeigeobjekt Arbeiten an der Grundschule sind eher fertig als angenommen Die Kosten für die neue Straße belaufen sich nach Aussage von Bauamtsleiterin Tanja Berghahn-Macken auf insgesamt 800.000 Euro. Der Ausbau findet in zwei Bauabschnitten statt und soll im Juli abgeschlossen sein. Nur unweit von der Straße entfernt befindet sich der Waldfriedhof. &bdquo;Während des Straßenbaus kann der Parkplatz zum Friedhof nur eingeschränkt erreichbar sein. Die Öffentlichkeit werden wir darüber aber rechtzeitig im Vorfeld informieren“, betont Berghahn-Macken abschließend. .responsive23-gX22TaK7HoiaTlMf-map-0316-bl-auguste-viktoria-klinik { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-gX22TaK7HoiaTlMf-map-0316-bl-auguste-viktoria-klinik { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-gX22TaK7HoiaTlMf-map-0316-bl-auguste-viktoria-klinik { padding-top: 142.86%; } } Der Endausbau der Professor-Rapmund-Straße ist aktuell nicht das einzige große Bauprojekt der Stadt Bad Lippspringe. Nach Aussage von Bauamtsleiterin Tanja Berghahn-Macken gehen die Arbeiten am neuen Feuerwehr-Gerätehaus weiter gut voran. Die offizielle Eröffnung ist ihr zufolge für September geplant. Und die umfangreichen Arbeiten zur Aufstockung der Grundschule an der Lippeaue werden nach jetzigem Stand früher beendet sein, als ursprünglich vorgesehen. Mit der offiziellen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten rechnet das städtische Bauamt im April oder Mai. Lesen Sie auch: Neue Feuerwache ist ein Meilenstein für Bad Lippspringe Berghahn-Macken weist in diesem Zusammenhang auch auf die geplante Aufstockung des Fachklassengebäudes an der Gesamtschule hin: &bdquo;Hier läuft aktuell das Baugenehmigungsverfahren. Der Baustart soll voraussichtlich in den kommenden Herbstferien erfolgen.“ Im Zentrum weiterer Planungen in diesem Jahr steht auch die katholische Concordia-Grundschule. Die Stadt plant hier hier einen Um- und Anbau des bestehenden OGS-Gebäudes. Dazu sind vorab aber umfangreiche Abbruch- und Abrissarbeiten notwendig. Sie sollen im April starten.

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