Bad Lippspringe. In Bad Lippspringe wurden 180 Kinder für die ersten Klassen der Grundschulen für das kommende Schuljahr angemeldet, wie im Schulausschuss am Montagabend mitgeteilt wurde. Allerdings werden nicht alle Kinder ihre Wunsch-Grundschule besuchen können.
63 Anmeldungen lagen für die Grundschule an der Lippeaue vor und 117 für die Concordia-Grundschule. Letztendlich müssen 37 Jungen und Mädchen, die eigentlich auf die Concordiaschule wollten, zur Grundschule an der Lippeaue gehen.
Somit werden 80 Kinder die Concordiaschule besuchen und 100 die Grundschule an der Lippeaue. Das Schulamt habe in Abstimmung mit der Schulaufsicht und den Schulleitungen diese Aufteilung vorgenommen, wie Martin Berger, Leiter des Sozialamtes, mitteilte. Auch der Schulausschuss war einstimmig dafür. Weil die Concordiaschule eine Schule des gemeinsamen Lernens für Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf ist, werden nur vier Eingangsklassen eingerichtet und die Schülerzahl wird auf 20 pro Klasse begrenzt, heißt es in der Begründung.
×
Sie erhalten in wenigen Minuten eine E-Mail zur Bestätigung Ihrer Anmeldung.
Erst danach ist diese abgeschlossen.
Bitte prüfen Sie auch den Spam-Ordner.
×
Sie haben bisher Ihre E-Mail-Adresse noch nicht bestätigt.
Informiert bleiben mit täglichen News aus dem Kreis Paderborn, OWL und der Welt.
„Wir können zufrieden sein, dass wir so kleine Klassen bilden können“
Die Grundschule an der Lippeaue bietet mit ihren zwei internationalen Klassen auch besondere Lernbedingungen an. Dort werden fünf Eingangsklassen mit jeweils 20 Kindern gebildet.
„Wir können zufrieden sein, dass wir so kleine Klassen bilden können“, sagte Hans-Jürgen Schaefer, Vorsitzender des Schulausschusses. Man müsse zudem noch bedenken, dass auch noch Kinder, die die Klasse wiederholen müssen, hinzukommen könnten. Auch Zuzüge während des Schuljahres und Bad Lippspringer Kinder, die an anderen Grundschulen angemeldet, aber abgelehnt werden, müsse man auch noch berücksichtigen. Das seien jedes Jahr ungefähr 19 Kinder.