Ergebnis der Kommunalwahl Stemwede: Bürgermeister Kai Abruszat erhält dritte Amtszeit

Stemwede. &bdquo;Möller macht’s“ hatte die Stemweder SPD in den vergangenen Wochen plakatiert. Thorsten Möller machte es und trat für die SPD als Bürgermeister-Kandidat an. Am Ende machte er das Rennen aber nicht und unterlag Amtsinhaber Kai Abruszat (FDP) deutlich. Abruszat, gemeinsamer Kandidat von FDP und CDU, plakatierte nicht. Mit 83,13 Prozent siegte er und bekommt eine dritte Amtszeit in Stemwede. Thorsten Müller holte 16,87 Prozent. Mit seiner Kandidatur hatten die Stemweder aber anders als noch vor fünf Jahren wieder eine echte Wahl. Bei der Ratswahl gewann die SPD ein Mandat hinzu, die CDU fuhr ihr schlechtestes Ergebnis seit Bestehen der Gemeinde Stemwede ein. Deutlich zugelegt hat die AfD. Wahlabend zum Nachlesen: Liveticker zur Kommunalwahl 2025 im Kreis Minden-Lübbecke So sieht die Sitzverteilung im Stemweder Rat aus .responsive23-jUQxVD5Ft4j6fTsQ-parl-gemeinderatswahl-wahl-sitze { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-jUQxVD5Ft4j6fTsQ-parl-gemeinderatswahl-wahl-sitze { padding-top: 76.92%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-jUQxVD5Ft4j6fTsQ-parl-gemeinderatswahl-wahl-sitze { padding-top: 100%; } } Im künftigen Stemweder Rat bleibt die CDU mit unverändert 14 Sitzen stärkste politische Kraft. Zweitstärkste Kraft ist in Stemwede die FDP, die zwei Sitze hinzugewinnen konnte und im künftigen Rat mit acht Mitgliedern vertreten ist. Die Sozialdemokraten gewannen einen Sitz hinzu und haben künftig sieben Ratsmitglieder. Die Grünen verloren einen Sitz und kommen noch auf drei. Die AfD hatte bislang einen Sitz im Rat, in der nächsten Wahlperiode werden es vier Sitze sein. Die Freien Wähler, zuletzt mit einem Ratsmitglied vertreten, waren zur Wahl nicht mehr angetreten und sind folglich im nächsten Rat nicht mehr dabei. Alle Sieger und Verlierer: So hat das Lübbecker Land bei der Kommunalwahl 2025 gewählt Bürgermeister Kai Abruszat zum Stemweder Wahlergebnis Kai Abruszat war am Sonntagabend in Stemwede unterwegs. Die FDP traf sich in Drohne und auch beim Treffen der CDU in Haldem schaute er vorbei. Gut gelaunt stieß er mit Andreas Weingärtner, Vorsitzender der CDU Stemwede, auf das Ergebnis der Bürgermeisterwahl an. &bdquo;Ich empfinde tiefe Dankbarkeit und Freude über das Ergebnis“, merkte Abruszat an. &bdquo;Wenn man zum dritten Mal in Folge das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen bekommt, ist das definitiv nicht selbstverständlich und schon etwas besonderes.“ Er bedanke sich bei seinem Mitbewerber für einen fairen Wahlkampf, merkte Kai Abruszat mit Blick auf Thorsten Möller an. Stemwede habe sich bei den Bürgermeisterwahlen erneut für stabile und bewährte Verhältnisse entschieden. Das Wahlergebnis sei deshalb für ihn auch aufgrund des großen Vorsprungs ein klarer Wählerauftrag, die Entwicklung der Gemeinde Stemwede weiter zu gestalten. Dabei setze er nicht nur &bdquo;auf bewährte Strukturen im Rat und Verwaltung, sondern vor allem auf die Bürgerschaft sowie unsere Vereine und Unternehmen vor Ort. Denn keiner kann alles, aber jeder kann etwas.“ In Niedermehnen trafen sich die Sozialdemokraten, Bürgermeister-Kandidat Thorsten Möller grillte persönlich für sie am Dorfgemeinschaftshaus. Über die laufenden Auszählungen hielten sich auch die Stemweder Sozialdemokraten auf dem Laufenden. Kommunalwahl 2025: Alle Wahlergebnisse aus Stemwede im Überblick Stemweder Bürgermeisterkandidat Möller zum Wahlergebnis Die SPD habe gehofft, Platz zwei zu holen - auch wegen der Bürgermeister-Kandidatur, sagte Möller. Die SPD habe überall im Kreis Minden-Lübbecke verloren, nur nicht in Stemwede. &bdquo;Hier haben wir ein zusätzliches Mandat geholt.“ Er habe sich für die Stemweder SPD sicherlich ein besseres Ergebnis gewünscht, räumte Thorsten Möller ein. Leider sei die AfD nun mit vier Mitgliedern im Rat vertreten. Wenn seine Kandidatur aber dazu beigetragen habe, Schlimmeres zu verhindern, dann habe sich das gelohnt, sagte Möller. Er dankte der SPD, ihn als Kandidat aufgestellt zu haben und er dankte seiner Familie für die Unterstützung. Die Beteiligung bei der Stemweder Ratswahl lag bei 60,04 Prozent. Die schlechteste Wahlbeteiligung gab es mit 42,74 Prozent im Stimmbezirk Dielingen I. Die meisten Menschen nutzten ihr Stimmrecht im Wahlbezirk Niedermehnen/Levern, dort lag die Wahlbeteiligung bei 69,41 Prozent. .responsive23-maKOPIxYiF0WgXpG-bar-horizontal-buerg-oberbuergemeisterwahl-wahl { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-maKOPIxYiF0WgXpG-bar-horizontal-buerg-oberbuergemeisterwahl-wahl { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-maKOPIxYiF0WgXpG-bar-horizontal-buerg-oberbuergemeisterwahl-wahl { padding-top: 142.86%; } } 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Minden-Lübbecke FDP holt drei Direktmandate in Stemwede Bei der Bundestagswahl im Februar 2025 hatte die AfD in Dielingen bei den Zweitstimmen vorn gelegen. Das war bei der Ratswahl am Sonntag anders. In den Dielinger Stimmbezirken lag die CDU vor, gefolgt von der FDP. Im Bezirk Haldem I sowie in Haldem II/Arrenkamp und Niedermehnen/Levern holte die FDP mit Dierk Möller-Nolting (35,83 Prozent), Marco Quebe (38,84 Prozent) und Lars Bunge (44,99 Prozent) Direktmandate. Für die CDU holten ihr Ratskandidat Michael Baude (Wahlbezirk Oppenwehe I) mit 45,71 Prozent und Dietmar Meier (Oppenwehe II) mit 43,10 Prozent sowie Alexandra Lösche-Uhtbrok (WehdemI/Oppendorf) mit 41,16 Prozent die besten Ergebnisse. Für die SPD holten ihre Ratskandidaten Jan-Luca Oberländer (Sundern/Levern) mit 26,78 Prozent, Jürgen Gläscher (Levern) mit 26,10 Prozent und Jonas Schmidt (Dielingen I) mit 25,99 Prozent die besten Ergebnisse.

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