Landtagspräsident gratuliert Stemwedes "Vorzeige-Bürgermeister" Abruszat

Stemwede-Destel. Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel, ein leichter Wind sorgte für etwas Abkühlung und der Gastgeber strahlte mit der Sonne um die Wette. Mit mehr als 300 Gästen hat Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat an der Windmühle in Destel seinen 50. Geburtstag gefeiert. Abruszat, amtierender Wehdemer Schützenkönig, freute sich über die vielen Gäste, die vom Spielmannszug Wehdem unterhalten wurden. "KAIserwetter", lachte Abruszat. Ein Geschenk hatte er für die amtierende Wehdemer Kinderkönigin Jara dabei - sie feierte an dem Tag ihren neunten Geburtstag, musizierte aber trotzdem mit dem Spielmannszug unter den Mühlenflügeln. Großes Wiedersehen mit vielen Weggefährten Wenn man 50 Jahre alt werde und auch ein politisches Leben habe, dann wisse man, dass man Ziele nur mit den politischen Parteien und den Kräften umsetzen könne, "die dieses Land aufbauten", merkte Abruszat an. Er freute sich, dass langjährige Weggefährten den Weg nach Destel gefunden hatten - an der Spitze NRW-Landtagspräsident André Kuper (CDU), der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Joachim Stamp und Schulministerin Yvonne Gebauer (Beide FDP). Dabei waren unter anderem auch die Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) und Frank Schäffler (FDP), die Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (SPD) und Daniela Beihl (FDP), der frühere CDU-Landtagsabgeordnete Friedhelm Ortgies (Abruszat: "Du bist ein feiner Mensch"), Stephan Prinz zur Lippe, die Unternehmer Christoph Barre und Paul Gauselmann sowie die Bürgermeister Frank Haberbosch (Lübbecke), Bernd Rührup (Hüllhorst), Marko Steiner (Pr. Oldendorf) und Heinrich Vieker (Espelkamp). Die stießen gut gelaunt auch mit Abruszats Amtsvorgängern an - den früheren Stemweder Bürgermeistern Günter Heselmeier und Gerd Rybak. Was die Königsdisziplin für Politiker sein soll "Kommunalpolitik ist die Königsdisziplin der Politik", sagte Abruszat und kündigte an, Paul Gauselmann in Sachen Fitness nacheifern zu wollen. Gauselmann vollendet am Montag sein 85. Lebensjahr. Die Aktivitäten Abruszats würdigten André Kuper und Joachim Stamp. "Stemwede ist im Landtag jede Woche ein wichtiges Thema", sagte Kuper. Kai Abruszat sei "durch und durch ein Kommunaler, ein Ostwestfale und ab dem 50. Geburtstag auch ein ostwestfälisches Urgestein." "Im Landtag kennt jeder Stemwede" Abruszat brenne für seine Aufgaben, die Kommune und die Menschen seien sein Anliegen. Er habe einen klaren politischen Kompass, Expertise und Beharrlichkeit, sei aber auch ein humorvoller Mensch, merkte Kuper an. "Solche Leute braucht man, um Menschen von Politik und Demokratie zu begeistern", erklärte der Landtagspräsident und sprach von einem "Vorzeige-Bürgermeister". Den jüngst erfolgten Ritterschlag in Levern habe sich Abruszat verdient. "Kai Abruszat macht mit Leidenschaft Politik für die Menschen", betonte sein Parteifreund Joachim Stamp. Menschen, die Brauchtum oder auch Ehrenamt hochhielten, lägen Abruszat am Herzen. Der habe Verantwortung in Stemwede übernommen und sei nicht nur Verwaltungschef, sondern auch der beste Marketingchef. "Im Landtag kennt jeder Stemwede", sagte Stamp. "Man ist immer gern bei Kai - nicht nur, weil er für die Menschen da ist, sondern auch ein unglaublich humorvoller Mensch ist". Humor und Gelassenheit, davon brauche man in der Politik mehr. Abruszat liebe das Bürgermeisteramt aus dem Grunde seines Herzens. Den Humor und Charme des Stemweder Bürgermeisters lobt auch Uwe Gryczan, Superintendent des Kirchenkreises Lübbecke.

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