Minden (mt/mre). Ein 44-jähriger Mindener ist am Donnerstag am Amtsgericht Minden wegen des Vorwurfes der Bedrohung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer siebenmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Doch statt das Gerichtszentrum als freier Mann verlassen zu können, wurde der 44-Jährige noch im Sitzungssaal von der Polizei festgenommen.
Wie die Polizei Minden-Lübbecke mitteilt, lag gegen den Mindener ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung und dem vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis vor. Der Mann war in einem früheren Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 10 Monaten verurteilt worden.
Da er der Haftantrittsmeldung nicht nachkam, erging gegen den polizeibekannten 44-Jährigen ein Haftbefehl. Der Mann leistete bei seiner Festnahme keinen Widerstand und wurde von den Beamten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
 
                 
                                 
                                 
                                