Lübbecke. Zwei schwere Unfälle haben am Wochenende Polizei und Feuerwehr beschäftigt. Dabei wurden laut Polizei zwei Autofahrer bei einer Kollision auf der Berliner Straße (B 239) schwer verletzt.
So war den Erkenntnissen nach ein Lübbecker (48) gegen 0.45 Uhr in der in der Nacht zu Samstag aus Richtung Espelkamp kommend mit einem Nissan auf der Bundesstraße unterwegs. Zeitgleich befand sich ein 22-Jähriger, ebenfalls aus Lübbecke, mit einem Skoda vom Heuweg kommend auf der Industriestraße und wollte die Ampelkreuzung an der Berliner Straße geradeaus überqueren. Dabei kam es aus bisher ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die in der Folge jeweils in den Straßengraben schleuderten.
Beide Fahrer wurden nach einer Erstbehandlung durch Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser gebracht. Neben der Polizei und zwei Rettungswagenbesatzungen waren auch ein Notarzt und die Feuerwehr zur Unfallstelle ausgerückt. Nach Beendigung der Unfallaufnahme sorgte ein Abschleppunternehmen für den Abtransport beider Pkws.
Drogen oder Alkohol im Spiel?
Zudem ist bei einem Verkehrsunfall auf der Bohlenstraße (B 65) in Lübbecke am Sonntagnachmittag ein BMW auf dem Dach gelandet. Zuvor war der Pkw gegen zwei am Fahrbahnrand abgestellte Autos geprallt, so die Polizei.
Der 24-jährige BMW-Fahrer konnte selber aus seinem Fahrzeug klettern. Er war offenbar nur leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Mann war gegen 15.15 Uhr auf der Bundesstraße in östlicher Richtung unterwegs, als er auf dem Abschnitt zwischen der Strubbergstraße und der Kaiserstraße laut Polizei möglicherweise aufgrund einer Unachtsamkeit nach rechts von seiner Fahrspur abkam.
In der Folge prallte der BMW mit der rechten Fahrzeugfront gegen einen Fiat Panda sowie einen VW Golf und kippte daraufhin um. Eine nachfolgende Autofahrerin gab gegenüber der Polizei an, dass der Mann zuvor völlig unauffällig vor ihr her gefahren sei. Hinweise auf einen möglichen Alkohol- oder Drogenkonsum bei dem BMW-Fahrer gab es laut Polizei nicht. Der Unfallwagen wurde anschließend abgeschleppt.