Lübbecke. Beim Bau des neuen Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Niederwall beginnt in diesen Tagen der zweite Bauabschnitt. Nachdem die Arbeiten im nördlichen Bereich weitestgehend abgeschlossen sind, geht es jetzt im Süden der alten Fahrbahn weiter. Dazu muss die örtliche Umgehung aufgehoben und der Niederwall ab dem kommenden Montag, 19. April, voll gesperrt werden.
Eine großräumige Umleitung wird für beide Richtungen über die B 239 (Berliner Straße), B 65 (Bohlenstraße) und Bahnhofstraße ausgewiesen. Der Busverkehr wird weiterhin am Papendiek abgewickelt, und auch die Erreichbarkeit der Straßenzüge Papendiek, Wall-, Gerichts- und Niedernstraße ist über den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme gewährleistet. Die Ein- und Ausfahrt in die und aus der Jahnstraße wird weiterhin nicht möglich sein. Der Niederwall selbst wird mit einigen Einschränkungen fußläufig passierbar bleiben.
Die Ein- und Ausfahrt aus der und in die Jahnstraße ist weiter nicht möglich
Der zweite Bauabschnitt soll bis zum Beginn der Sommerferien Anfang Juli abgeschlossen sein. Sobald möglich wird der Niederwall wieder für den Verkehr freigegeben. Nach Abschluss der Restarbeiten soll der Öffentliche Personennahverkehr dann spätestens ab September die neuen Halte am Niederwall anfahren, um den Bereich des bisherigen ZOB für den Bau von Pkw-Stellflächen zu räumen. Für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen im Zuge der Bauarbeiten bittet die Stadt Lübbecke schon jetzt um Verständnis, heißt es.