Mickie Krause und Mia Julia: „Machma Laudaaa 2025“ in Hille mit Stars und Neuheiten

Hille. Der Termin steht, das Programm auch und das ganze Drumherum hat Karl-Wilhelm Bruns weitgehend festgezurrt. Das sind gute Nachrichten für die Machma-Laudaaa-Fans. Deutlich schneller als in den Jahren davor kann der Festival-Veranstalter die Vorbereitungen für die 2025er-Auflage voranbringen. &bdquo;Alles spielt sich eben ein“, sagt der Rahdener am Mittwoch gegenüber dem Mindener Tageblatt (MT). Mehr als 12.000 Menschen erwartet er am Samstag, 28. Juni, auf dem Hiller Marktplatz. Und das große Zugpferd ist ebenfalls wieder dabei: Partyschlagersänger Mickie Krause. Der Ballermann-Star ist dann zum vierten Mal mit dabei und wird als Top-Act selbstverständlich zum Schluss auf die Bühne treten. Das ist bei Machma-Laudaaa kurz vor Mitternacht und in den Stunden davor haben beispielsweise Mia-Julia, Lorenz Büffel oder Isi Glück die Bühne betreten. Man brauche schon die &bdquo;Top 6“ der Szene, sagt Karl-Wilhelm Bruns und dazu zähle auch Julian Sommer. Der kommt auch, nur Icke Hüftgold ist dieses Mal nicht mit dabei. &bdquo;Schade“, wie der Veranstalter im MT-Gespräch sagt. &bdquo;Der hat an dem Tag leider schon andere Termine.“ Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Mindener Tageblatt (@mindener_tageblatt) Musiker-Duo &bdquo;Die Atzen“ kommen für Icke Hüftgold Dafür ist das Musiker-Duo &bdquo;Die Atzen“ mit dabei und auch Nancy Franck hat schon zugesagt – und das alles 274 Tage bevor es auf dem Festival-Gelände losgeht. Legt der Veranstalter bis dahin jetzt zufrieden die Füße hoch? Die Antwort des 63-Jährigen ist ein kleiner Einblick in den Alltag eines Großevent-Ausrichters. Bis zuletzt gebe es immer wieder etwas zu organisieren, sagt er. Kleine Überraschungen passieren oder irgendwo ploppt ein Problem auf. Wer Karl-Wilhelm Bruns bei den 2024er-Aufbauarbeiten beobachtet hat, weiß wie angespannt gerade die letzten Tage davor sind. Alles soll und muss passen. Auflagen sind zu erfüllen und vor allem die Verkehrsführung geklärt sein. Dass er inzwischen auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann, sei natürlich hilfreich, sagt Karl-Wilhelm Bruns. Aber das ändere nichts daran, dass es immer noch Möglichkeiten gibt, alles besser zu machen. Und bis zum nächsten Mal werde er an der ein oder anderen Machma-Laudaaa-Stellschraube drehen. &bdquo;Es gibt einige Veränderungen“, erklärt er. So habe er den Nachbaracker in Richtung Frotheim schon angemietet, um dort für 1.500 Menschen einen Biergarten mit Sitzgelegenheiten aufzubauen. Das sei ein Wunsch gewesen, den einige Gäste an ihn herangetragen hätten. So werde das Gelände auch weitläufiger und das Gedränge nicht zu groß. Mehr Besucher dürfen dadurch übrigens nicht aufs Festival-Areal. Die behördlichen Auflagen sagen, dass bei etwa 12.000 die Grenze erreicht ist. Thema Sicherheit ganz oben auf der Agenda Generell soll es 2025 mehr Sitzgelegenheiten geben. Auch das hätten ihm ein paar Festival-Gäste als konstruktives Feedback gesteckt. &bdquo;Beim Ausleuchten des Parkplatzes können wir auch noch besser werden“, sagt er. Oft seien es nur Kleinigkeiten, die große Effekte haben. Angesprochen auf das Thema Sicherheit, sagt Karl-Wilhelm Bruns, dass es bei ihm ganz oben auf der Agenda stehe. &bdquo;Es soll bei uns ja niemand Angst haben.“ Gegenüber dem MT erzählt er, dass die Security aus einem Tower heraus die Massen beobachten könne und bei Bedarf einschreite. Auch das DRK werde natürlich wieder vor Ort sein, um sofort zur Stelle zu sein, wenn es bei Besucherinnen und Besuchern zu gesundheitlichen Problemen kommt. So etwas kann angesichts der möglichen hochsommerlichen Hitze und des zu erwartenden Alkoholproblems bei einem Festival schnell passieren. Kam es zu Kreislaufproblemen und Co? &bdquo;Bei uns hält sich das aber deutlich in Grenzen“, sagt der Event-Manager. Womöglich liegt das an den Wasserspendern, die auf dem Gelände verteilt stehen und an denen sich jeder erfrischen kann. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen – deutlich früher. Spürbar ist, dass sich Karl-Wilhelm Bruns schon auf den nächsten Sommer freut. Jahrzehnte ist er im Geschäft und über zahlreiche Agenturen hält er den Kontakt zu den Künstlern. Die haben an diesen Festival-Tagen in aller Regel gleich mehrere Auftritte und reisen meist kurz vorher an. Dann geht es für Mickie Krause, Mia Julia oder Lorenz Büffel direkt ins VIP-Zelt. Von dort sind es nur wenige Meter auf die Bühne. Die Stars haben aber genug Zeit, um sich einen Eindruck von der Stimmung zu machen. Kurzfristig entscheiden sie dann meist, welche Hits sie bringen.

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