Starke Rauchentwicklung

Gabelstapler brennt in Espelkamper Lagerhalle

Die Feuerwehr muss zu einer Firma ausrücken, weil dort ein Gerät Feuer gefangen hat. 40 Einsatzkräfte waren vor Ort.

Die Feuerwehr musste zur Espelkamper Firma Beiselen ausrücken. | © Feuerwehr Espelkamp

11.03.2023 | 11.03.2023, 14:05

Espelkamp. Die Feuerwehr musste am Freitagmorgen, 10. März, zu einem Brand bei dem Düngemittellieferanten Beiselen ausrücken.

Die Einsatzkräfte wurden gegen 11.10 Uhr alarmiert. "Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung aus einer der Lagerhallen am Espelkamper Hafen zu erkennen", heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr am Samstag. Wie sich beim Eintreffen herausstellte, brannte ein Gabelstapler in einer Lagerhalle für Düngemittel. Erste eigene Löschversuche hatten keinen Erfolg und mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung abgebrochen werden.

Ein Gabelstapler war am Brennen. - © Feuerwehr Espelkamp
Ein Gabelstapler war am Brennen. | © Feuerwehr Espelkamp

Nach einer ersten Erkundung bekämpfte ein Trupp von innen die Flammen, gleichzeitig wurde eine Löschwasserversorgung zum angrenzenden Mittellandkanal aufgebaut. Um dem Trupp im Inneren die Arbeit zu erleichtern und eine bessere Sicht auf das Schadensausmaß zu bekommen, wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt. Sie sollten den Rauch aus der Halle ziehen. Ein weiterer Trupp kontrollierte die angrenzenden Hallenteile.

Feuerwehr lobt die Firmen-Mitarbeiter

Nachdem das Feuer in der Halle unter Kontrolle gebracht und die Halle entraucht worden war, konnte der Gabelstapler mit zwei Radladern durch die Mitarbeiter des Düngemittellieferanten aus der Halle geschoben werden. Im Freien wurde das verbrannte Gerät auf versteckte Glutnester kontrolliert und abgelöscht.

Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. "Die Mitarbeitenden des Düngemittellieferanten haben sich vorbildlich verhalten und die Arbeit der Feuerwehr nach besten Möglichkeiten unterstützt", lobte die Feuerwehr. Verletzt worden sei niemand. Etwa 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz.