Diese zehn Straßen und Gehwege wollen die Stadtwerke reparieren

Bad Oeynhausen. Der Frühling naht, die Schlaglöcher sprießen schon. Trotz des eher milden Winters platzt auch in Bad Oeynhausen der Asphalt an vielen Stellen auf, spült der Regen tiefe Risse. Während das eine oder andere Schlagloch kurzfristig gestopft wird, planen die Stadtwerke größere Instandsetzungsarbeiten an Straßen, Gehwegen und Radwegen mit etwas Vorlauf. Zehn Straßen hat Stadtwerke-Vorstand Andreas Schwarze für 2020 auf seinem Plan. Kosten: rund 940.000 Euro. Dass die Bad Oeynhausener Straßen dringend pflegebedürftig sind, das haben die Politiker schon in den vergangenen Jahren erkannt und den jährlichen Haushaltsansatz für Instandhaltungen auf eine Million Euro verdoppelt. Eine Summe, die Andreas Schwarze nahezu ausschöpft. Die Sanierung des Radweges entlang des Wallücker Weges in Wulferdingsen, zwischen Heuental und Jägerplatz, ist am teuersten. 198.000 Euro sind dafür im Etat der Stadtwerke vorgesehen. Aber auch die Instandsetzung des Radweges an der Hahnenkampstraße zwischen Dörgen und Alter Postweg ist mit 180.000 Euro ein wesentlicher Posten im Sanierungsplan. Ebenfalls im sechsstelligen Bereich bewegen sich die Kosten für den Gehweg an der Kirchbreite. Für 126.000 Euro wird das Teilstück zwischen der Hausnummer 84 und der Pestalozzistraße erneuert. Königstraße bekommt neue Fahrbahn Folgende Geh- und Radwege stehen außerdem auf dem Plan der Stadtwerke: der Gehweg an der Breitenbachstraße, zwischen Steinstraße und Buddestraße (63.000 Euro), Gehweg an der Karl-Brand-Straße vom Alten Rehmer Weg bis zur Eschentorstraße (36.000 Euro), Rad- und Gehweg an der Dehmer Straße zwischen den Hausnummern 149 und 165 (68.000 Euro) sowie ein namenloser Radweg von der Straße Am Siel bis zur Stüher Straße (60.000 Euro). 180.000 Euro haben die Stadtwerke für die Sanierung der Fahrbahn an der Königstraße vorgesehen. Die ist vor allem im westlichen Bereich zwischen August-Rasch-Straße und Weidenweg so marode, dass Autofahrer und Radfahrer aufpassen müssen, nicht in eines der vielen Löcher oder in eine Absackung zu geraten. 90.000 Euro sind für diesen Teil der Straße, weitere 90.000 Euro für den Bereich der Königstraße zwischen Hermann-Löns-Straße und Oberbecksener Straße vorgesehen. Geplant für 2020 ist noch die Sanierung der Karl-Brand-Straße (Alter Rehmer Weg bis Eschentorstraße) für 14.000 Euro sowie eine neue Fahrbahn für die Hölderlinstraße (Arndtstraße bis Hebbelweg) für 15.000 Euro. Ebenfalls erneuert werden soll der Kreuzungsbereich der Wielandstraße. Noch Reste aus 2019 abarbeiten "Wir werden außerdem noch vier Bauvorhaben aus 2019 in diesem Jahr fertigstellen", erklärte Andreas Schwarze. Dazu zählten Fahrbahn und Gehwege am Sachsenweg, Parkbuchten und Gehwege an der Herforder Straße, der Gehweg an der Heinrichstraße und die Geh- und Radwege an der Hermann-Löns-Straße. Hierfür liegen die Kosten bei insgesamt 379.000 Euro. In 2019 wurden fünf Projekte im Wert von 297.000 Euro abgeschlossen. Am teuersten im vergangenen Jahr: die Gehwege am Ostkorso, für die 125.000 Euro unterm Strich stehen. Außerdem wurde die Fahrbahn der Stüher Straße erneuert, die Gehwege an der Hindenburgstraße sowie die Wanderwege im Flachssiek und im Wiesental. "Die Mitarbeiter kümmern sich aber grundsätzlich ganzjährig darum, im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht Schadstellen an Straßen, Radwegen und Banketten zu reparieren, Pflaster und Platten auf Gehwegen zu regulieren oder Schilder zu richten oder zu erneuern", versichert Schwarze. Auch werde die Straßenbeleuchtung regelmäßig kontrolliert und repariert.

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