Warburg. Weiß-rote, senkrechte Absperrbaken und weiß-rotes Flatterband machen drauf aufmerksam: Achtung, Baustelle. An verschiedenen Stellen in der Warburger Innenstadt waren sie zuletzt kurzfristig zu sehen. Und sind es noch immer. Am Mittwochmittag zum Beispiel sehr auffällig an der Spitzkehre, wo Sternstraße auf Hauptstraße trifft. Gleich die ganze Rinne hatten die Arbeiter dort einige Zentimeter tief zwischen dem Asphaltband und dem Laufband für Fußgänger ausgehoben. Was wird gemacht? Und warum?
„Wir bessern aus“, erklärt Marc Engemann vom Bauamt der Stadt. Vor allem im Bereich von viel befahrenen Kurven lockerten sich Pflastersteine. „Die Spitzkehre ist davon stark betroffen.“ Aber auch am Markt, wo schwere Fahrzeuge verkehrten oder auch in Kurven „radierten“.
„Dort ist die Belastung fürs Pflaster sehr hoch.“ Das muss nun behoben und hergerichtet werden. Wenn die Steine sehr kaputt oder abgeplatzt seien, dann werde auch die schwarze Vergussmasse dafür eingesetzt, erklärt Engemann.
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Die Masse trocknet schnell und ist dann wieder befahrbar
Die war unter anderem schon vor der Bäckerei Goeken bereits als Ersatz für komplett zerbröselte Pflasterung ins Spiel gekommen. Vorteil: „Schnell und punktuell einsetzbar und nach drei bis fünf Stunden wieder voll befahrbar.“ D
eshalb seien die rot-weißen Absperrungen auch relativ zügig wieder aus dem Straßenbild verschwunden. Um die Steine komplett auszuwechseln, müsste man lange Sperrzeiten in Kauf nehmen, ergänzt der Fachmann aus dem Bauamt.
Irgendwann wird aber auch dieser Zeitpunkt für die Warburger Innenstadt gekommen sein.