Warburg. Bajro Batilovic vom Borgentreicher Unternehmen Hartmann Bau blickt gut gelaunt über die sonnenbeschienene Großbaustelle. Die Baufirma aus der Börde ist mit den Rohbauarbeiten des neuen Hallenbades auf dem Gelände des ehemaligen Warburger Waldbades beauftragt. In der vergangenen Woche waren rund 380 Kubikmeter Beton für die Bodenplatte angeliefert worden. Zwei Baukräne schwingen derzeit ihre langen Ausleger über den Baugrund. „Ein dritter wird in den kommenden Wochen hinzukommen“, kündigt der Polier an.
Die Kranhaken lassen unter anderem Schalungsplatten, die an den Rand der Baugrube angeliefert werden, am langen Seil (44 Meter) hinunter. Der Hochbau auf der großen Fläche hat begonnen: Baustahlstangen werden mit Eisenbindern verbunden zur Bewehrung der ersten Wände zusammengefügt.
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Anfang April hatten die ersten Betonierarbeiten an der Bodenplatte für den Keller des Hallenbad-Neubaus begonnen. Derzeit rechnen Projektverantwortliche und die Stadt für das Neubauprojekt mit einer Investition in Höhe von rund 26,7 Millionen Euro. Gefördert von der EU und dem Bund mit 16,5 Millionen Euro. Pfingsten 2027 soll, so der Plan, das Neue Waldbad öffnen.