„Hand in Hand: Licht an für Demokratie“

Licht-La-Ola für Vielfalt und Demokratie in Warburg

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz lädt am Freitag, 23. Februar, auf den Neustadt-Marktplatz ein.

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz lädt erneut auf den Neustadt-Marktplatz in Warburg ein. | © Simone Flörke

19.02.2024 | 19.02.2024, 18:16

Warburg. „Hand in Hand: Licht an für Demokratie“ heißt die nächste Veranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz in Warburg. Am Freitag, 23. Februar, um 17.30 Uhr sind alle Menschen aus der Region auf den Neustadt-Marktplatz eingeladen. In die beginnende Dunkelheit hinein soll eine Menschenkette gebildet werden, je nach Teilnehmeranzahl um den Marktplatz, um die Kirche oder sogar noch weiter. Das teilt das Bündnis mit.

Deshalb bittet das Bündnis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine Lichtquelle – Handy, Taschenlampe, Kerze oder Ähnliches – dazu mitzubringen. Wenn die Lichter-Menschenkette geschlossen ist, soll es eine Licht-La-Ola durch Warburg geben. Zurück auf dem Neustadt-Marktplatz, treffen sich alle, um dort ein leuchtendes Symbol für den Frieden zu bilden. Die Veranstaltung ist angemeldet und genehmigt.

Nach der „überragenden Resonanz“ bei der Demo „Warburg steht auf für Demokratie“ mit 2.000 Teilnehmern Ende Januar folgt nun die zweite Aktion in einer Reihe von weiteren geplanten Events gegen Hass und Hetze von Rechts. Anlässlich des 75. Geburtstages des Grundgesetzes für Nora Wieners vom Bündnis für Demokratie und Vielfalt eine Herzensangelegenheit: „Es ist super-wichtig, dass die Menschen wieder zusammenkommen, sich austauschen können und sich der Bedeutung der Demokratie in unserem Land, von Toleranz, Respekt und Vielfalt für unser Leben bewusst werden – auf Basis von gemeinsamen demokratischen Grundwerten. Denn darin finden sich alle wieder. Dafür stehen sie auf.“

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Ihr Bündnis-Partner Ricardo Blaszczyk betont, dass die Menschen jetzt auf die Straße gehen, weil sie diese Grundwerte und dieses Grundverständnis durch rechte Gruppierungen und deren Hetze in Gefahr sehen und dagegen klare Kante und Gesicht zeigen wollen. Deshalb stünden auch wieder zahlreiche Unterstützer hinter dieser Aktion.