Es hat gefunkt: Warburger findet große Liebe im Fernsehen

Warburg/Köln. Viele Menschen suchen den Partner fürs Leben – oft auch bei verschiedenen Formaten im Fernsehen. In vielen Fällen gibt es unmittelbar nach der Ausstrahlung erste Trennungsgerüchte. Anders bei dem Warburger Dominic Schiffer und Lina E. aus Weißensee. Das Paar lernte sich bei der Vox -Sendung &bdquo;First Dates" kennen. Ein Format, bei dem sich zwei Menschen zu einem Blind-Date im Restaurant von Koch Roland Trettl treffen und dabei von einem Filmteam begleitet werden. Zum Ende der Sendung können die Date-Partner entscheiden, ob es ein weiteres Treffen geben soll oder nicht. Schiffer, der als Rettungssanitäter tätig ist, habe sich spontan beworben, als er zwischen zwei Wechselschichten Einschlafprobleme gehabt habe: &bdquo;Ich hab mich da einfach mal beworben, habe aber nicht damit gerechnet, dass daraus wirklich etwas wird." Bereits nach wenigen Tagen sei er benachrichtig worden, um die nächsten Schritte auf dem Weg zur Traumfrau anzugehen. Ein Fragebogen mit Fragen zum eigenen Charakter und Wünsche im Bezug auf den Partner habe dazu gehört. Zwei Wochen vor Drehbeginn dann der Anruf, dass für ihn ein Date gefunden worden sei. &bdquo;Ich hab gedacht, es gibt vielleicht vorab kleine Infos. Aber es war ein absolutes Blind-Date", erzählt der Rettungssanitäter. Eine Weltreise ist der gemeinsame Traum Die Geheimhaltung sei bis zum Treffen an der Restaurant-Bar durchgehalten worden. Sodass er sein Date erst direkt bei der Aufnahme kennengelernt habe. &bdquo;Wenn man reinkommt, kann man schon zur Bar gucken, das habe ich bewusst nicht gemacht", sagt Schiffer. &bdquo;Als ich sie dann endlich gesehen habe, hatte ich gleich einen guten Eindruck." Die maximale Zeitspanne von anderthalb Stunden habe das Paar vollends ausgekostet. Von Anfang an hätten sie sich gut verstanden und viele Gemeinsamkeiten entdeckt. &bdquo;Wir reisen beide gerne und haben zufällig den gleichen Lebenstraum – eine Weltreise", sagt Schiffer. Die Zeit sei so schnell verflogen und die Aufregung groß gewesen, sodass Schiffer vom Essen schon gar nicht mehr alles wisse, für ein Andenken an das außergewöhnliche Kennenlernen hätten sie ein gemeinsames Foto in der Fotobox gemacht. &bdquo;Ich habe mir einen viel zu kleinen Helm ausgesucht – aber so war es ein lustiger Moment für uns", so Schiffer. Für ihn sei auch schon während des Dates die Entscheidung gefallen, dass es ein weiteres geben soll. Zum Abschluss des Rendezvous durften sich die beiden ein Liebesschloss mitnehmen – ein Zeichen, dass sie zusammenpassen. "Wir sind intellektuell auf einer Wellenlänge" &bdquo;Dann wurde es etwas blöd, denn wir sind wieder in getrennte Räume gebracht worden und haben uns erst im Taxi wieder gesehen. Da war kaum Zeit sich noch weiter zu unterhalten und ein weiteres Date zu planen", berichtet Schiffer. Dennoch seien sie sich einig gewesen, dass zeitnah ein zweites Treffen anstehen soll. Der plötzliche Wintereinbruch mit Schneemassen und Glätte habe ihnen dann allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Erst einige Wochen nach dem Dreh am Jahresanfang hätten sie sich wiedersehen können. &bdquo;Ich bin dann zu ihr nach Erfurt gefahren und habe auch gleich die ganze Familie kennengelernt", sagt Schiffer. Dort habe er dann auch erfahren, dass sich seine Date-Partnerin gar nicht selbst beworben habe, sondern ihre Schwester die Initiatorin war. Trotz der Komplikationen, ein zweites Treffen zu organisieren, habe es zwischen den beiden gefunkt und aus dem Blind-Date vor laufender Kamera ist eine Beziehung entstanden. Inzwischen plant das Paar eine gemeinsame Zukunft. Die beiden haben eine gemeinsame Wohnung gefunden und wollen zusammenziehen. &bdquo;Das ging zwar jetzt doch alles sehr schnell, aber wir sind intellektuell einfach auf einer Wellenlänge", sagt Schiffer. Auch der Lebenstraum der beiden – eine Weltreise – soll in den kommenden Jahren in Erfüllung gehen.

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