Willebadessen/Warburg

Zwei Unfälle mit hohen Sachschäden im Kreis Höxter

In Borlinghausen prallt ein Nissan gegen einen bremsenden Lkw, an der A 44 bei Welda stoßen ein Transporter und ein Kleinbus zusammen.

Der Nissan wurde bei dem Zusammenprall mit dem Lkw schwer beschädigt. | © Polizei Höxter

29.09.2020 | 29.09.2020, 16:05

Willebadessen/Warburg. Offenbar zu spät bemerkte eine Nissanfahrerin bei Borlinghausen einen abbiegenden Lkw und konnte einen Unfall nicht mehr verhindern.

Wie die Polizei berichtet, war am Dienstag gegen 9 Uhr ein 54-Jähriger mit einem Lkw auf der Landesstraße 828 in Richtung Scherfede unterwegs. Gegen 9 Uhr wollte er in Höhe Borlinghausen nach links auf ein Grundstück einbiegen. Dazu setze er nach Angaben der Polizei ungefähr 200 Meter vor dem Abbiegen den Blinker links und bremste sein Fahrzeug ab. Eine hinter ihm fahrende 63-Jährige in einem Nissan Micra wollte den Lkw zunächst überholen, bemerkte während ihres Überholvorgangs aber den Blinker und versuchte wieder hinter dem LKW einzuscheren. Dabei prallte sie gegen das Heck des bremsenden Lastwagens.

Die Nissan-Fahrerin wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, ihr Wagen musste abgeschleppt werden. Der Lkw wurde nur leicht beschädigt und blieb fahrbereit, der Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr Borlinghausen war vor Ort und streute an der Unfallstelle austretende Betriebsstoffe ab. Der Gesamtschaden liegt bei rund 7.000 Euro.

Fahrzeuge prallen gegeneinander

Deutlich höher ist der Sachschaden bei einem Unfall an der Autobahnauffahrt bei Welda gewesen. Wie die Polizei berichtet, wollte der 70-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter, der aus Richtung Germete kam, gegen 5.30 Uhr von der Bundesstraße 252 nach links auf die A 44 in Richtung Dortmund auffahren. Dabei achtete er nicht auf den 57-jährigen Fahrer eines Ford Transit, der zu dieser Zeit auf der B252 in Richtung Germete fuhr. Im Kreuzungsbereich prallten beide Fahrzeuge gegeneinander. Der Transit-Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Transporter und Kleinbus waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. - © Polizei Höxter
Transporter und Kleinbus waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. | © Polizei Höxter

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf insgesamt rund 27.000 Euro geschätzt. Die Verkehrspolizei leitete den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.