„Skurriler“ Unfall auf der B64 bei Höxter mit vier Fahrzeugen

Höxter-Albaxen. Die Polizei bezeichnet den Verkehrsunfall, der sich am Samstagvormittag auf der Bundesstraße 64/83 zwischen den Höxteraner Ortschaften Albaxen und Stahle ereignet hatte und an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren, als &bdquo;skurril“. Drei Personen wurden ins Krankenhaus transportiert, ein Fahrzeug sollte nach ersten Angaben vor Ort noch flüchtig sein. Dazu gab es aber auch nach den Ermittlungen keine weiteren Angaben der Polizei. Ebenso wenig gibt es im Polizeibericht Aussagen zu einem Fahrzeugteil, das sich ersten Angaben zufolge vom Auto während der Fahrt gelöst haben sollte. Das sagt die Polizei Die Polizei beschreibt den unübersichtlichen Unfallhergang am Sonntag nun so: Gegen 11 Uhr am Samstagvormittag befuhr ein Holzmindener (31) mit seinem Opel die mittlere Spur der Bundesstraße in Fahrtrichtung Holzminden. Etwa 1.000 Meter nach der Einmündung zur Landesstraße 946 überholte er im dreispurigen Bereich zwei andere Autos. &bdquo;Nach aktuellem Ermittlungsstand“ – so die Polizei am Sonntag – geriet er bei diesem Überholvorgang in den einzelnen Fahrstreifen des Gegenverkehrs und touchierte dort den Pkw eines 61-Jährigen aus Lage. Beim Zurücklenken in den ursprünglichen Fahrstreifen stieß der Verursacher noch gegen die zuvor überholten Autos – macht also vier beteiligte Fahrzeuge. Bei diesem Unfall verletzten sich drei Personen leicht. Der gesamte Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Bereich. Ein hinter dem BMW fahrender Audi wurde ebenfalls seitlich touchiert. Der Fahrer blieb jedoch unverletzt. Dieser erklärte der Polizei an der Unfallstelle, dass ein Jeep ebenfalls an dem Unfall beteiligt gewesen sein sollte, der in Richtung Holzminden mit hoher Geschwindigkeit weiter gefahren sei und sich somit vom Unfallgeschehen entfernte. Der fünfte Unfallbeteiligte war ein Ford, der in Richtung Höxter unterwegs war und von dem Fahrzeugteil getroffen worden sei, wie die Polizei erklärte. Durch den Schreck habe der Fahrer einen leichten Schock erlitten und seinen Pkw an die Leitplanke auf der anderen Fahrbahnseite gesetzt, wo er zum Stehen kam. Der Fahrer sei jedoch nicht verletzt, hieß es von der Polizei. Das ist weiterhin unklar Ein Fahrer hatte der Polizei an der Unfallstelle erklärt, dass ein Jeep ebenfalls an dem Unfall beteiligt gewesen sein sollte, der in Richtung Holzminden mit hoher Geschwindigkeit weitergefahren sei und sich somit vom Unfallgeschehen entfernte. Während der Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme blieb die Bundesstraße für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Die Löschgruppe Albaxen sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Vor Ort waren mehrere Rettungswagen aus Holzminden, Höxter und Beverungen sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Kreises Höxter im Einsatz. Der Löschzug der Höxteraner Kernstadt war ebenfalls alarmiert, rückte aber schnell wieder ein. Die Ermittlungen würden sich schwierig gestalten, hieß es von der Polizei schon am Samstag an der Einsatzstelle, auch deshalb, weil sie zu dem Zeitpunkt noch nicht mit allen Unfallbeteiligten und Verletzten sprechen konnte. Die Bundesstraße 64 blieb für die Fahrzeugbergung und Aufräumarbeiten bis 14.15 Uhr gesperrt. .responsive23-NGjyCWfXtn5cS0XV-map-unfall-b64-stahle-06012024 { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-NGjyCWfXtn5cS0XV-map-unfall-b64-stahle-06012024 { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-NGjyCWfXtn5cS0XV-map-unfall-b64-stahle-06012024 { padding-top: 142.86%; } }

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