Höxter. Der Landesgartenschau-Angler an der Weserpromenade in Sichtweite des alten Höxteraner Bahnhofes ist nach dem Weserhochwasser noch an Ort und Stelle. Der sinkende Weserpegel, der bei den Fotoaufnahmen am Freitagmittag bei etwa 3,33 Metern lag, gibt ihn langsam wieder frei.
Die Figur liegt zusammen mit dem großen Stein, auf dem sie befestigt ist, bedingt durch die starke Strömung umgekippt auf der Seite. Vom Fußweg aus ist nur die Oberfläche des großen Steins zu sehen, der in der Weser Strudel verursacht.
Die Höxteraner hatten sich nach dem Weihnachtshochwasser gefragt, was aus der menschengroßen Metall-Skulptur geworden ist, denn eigentlich hätte man ihn bei dem inzwischen gesunkenen Weserpegel der vergangenen Tage längst wieder sehen müssen.
Ob der Fisch noch an seiner Angel ist, ist ungewiss, das Wasser ist zu trüb für Unterwasseraufnahmen. Doch zumindest hat sich die Verankerung im Stein nicht gelöst und die Figur nicht weserabwärts abtreiben lassen, wie einige Höxteraner zunächst befürchtet hatten.