Kreis Höxter. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat jetzt die Auswahl für die Projekte getroffen, die im Rahmen des „Städtebauförderprogramms 2022“ in NRW gefördert werden. Im Land werden insgesamt 232 Ideen mit insgesamt 336,6 Millionen Euro unterstützt. Davon fließen 4.516.000 Euro in den Kreis Höxter.
Konkret profitieren Bad Driburg, Höxter, Steinheim, Warburg und Willebadessen von diesem Förderprogramm. Im Einzelnen fließen nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Goeken
142.000 Euro nach Bad Driburg für die Erneuerung der Wegeanbindung der südlichen Aue Katzohlbach, 3.156.000 Euro nach Höxter für den zweiten Bauabschnitt der Neugestaltung der Fußgängerzone im Rahmen der Landesgartenschau 2023, 650.000 Euro nach Steinheim für die Fuß- und Radwegeverbindung, die Umgestaltung der Rochusstraße und das Zentrenmanagement am „Generationenquartier am Kump“, 373.000 Euro nach Warburg für das Management und die Durchführung des inklusiven Quartiers Laurentiushöhe und 195.000 Euro nach Willebadessen für eine Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der Wegeanbindung der Burg Peckelsheim und zur Erhöhung des Naherholungswerts an der Taufnethe und am Lüsterbach.
„Mit diesen Projekten wird unsere Heimat nachhaltig gestärkt“, kommentiert Goeken: die Auswahl. Und weiter: „Unsere Kommunen in NRW stehen vor großen Herausforderungen und wollen den Menschen vor Ort dennoch auch in Zukunft eine Heimat mit hoher Lebensqualität bieten. An Ideen, wie das gelingen kann, mangelt es zum Glück nicht. Und deshalb ist es wichtig und zukunftsweisend, dass Land und Bund mit der Städtebauförderung helfen, Ideen Wirklichkeit für ein lebenswertes Zuhause werden zu lassen.