In diesem neuen Verkaufsschrank gibt es handgemachte Unikate aus Spenge

Spenge. Dekoration handgefertigt aus Spenge. Die gibt’s seit Kurzem an der Eschstraße vor dem Haus mit der Nummer 36 in zwei neuen Verkaufsschränken. Die beiden Arbeitskolleginnen Desirée Hendel und Steffi Wonneberger haben ihre &bdquo;Wunschhütte“ eröffnet und verkaufen hier ab sofort Deko, Geschenke und kleine Mitbringsel für &bdquo;jeden Anlass“. &bdquo;Alles hier ist selbst gemacht“, verkündet Steffi Wonneberger stolz. Von den kleinen weißen Keramikfiguren bis zu den Holztabletts. &bdquo;Sogar den Kleber machen wir selbst. Das einzige, was wir nicht selbst machen, sind die Kerzen. Aber die Schrift drucken wir drauf.“ Die Formen für das Keramik-Gießen wollen sie bald ebenfalls selbst fertigen. Sogar die Schränke haben sie selbst gebaut und weiß angemalt. Im Innern finden sich Dekorationen aus Keramik - Tiere, Herzen, Kerzenhalter und vieles mehr - oft in Kombination mit Holz, Kerzen oder Lichterketten. Die langen Kerzen sind mit Sprüchen oder Namen bedruckt. Passend zur Weihnachtszeit gibt’s auch schon festliche Deko zu kaufen, wie ein Tablett mit Kerzenhaltern in Zahlenform als Adventskranz oder einem weißen Weihnachtsmann mit seinen Rentieren in einem Holzrad. Zu anderen Feiertagen werde es ebenfalls Saisonartikel geben, auch aus anderen Kulturen. Verkauf auf Vertrauensbasis Der Verkauf geschieht ganz auf Vertrauensbasis, denn die &bdquo;Wunschhütte“ ist jeden Tag von 8 bis 20 Uhr für jeden geöffnet. Man kann einfach an den Schrank gehen, etwas aussuchen und das Geld passend mit dem Preisschild in eine Geldkassette werfen, die an der Wand befestigt ist. &bdquo;Das Ganze wird natürlich videoüberwacht, sobald die Türen geöffnet werden. Aber wir glauben nicht, dass wir das brauchen werden“, sagt Wonneberger. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, werde der sofort zur Anzeige gebracht. Der Name &bdquo;Wunschhütte“ kommt aber nicht irgendwo her. Denn wer nichts Passendes findet oder etwas Persönlicheres haben möchte, kann diesen Wunsch auch bestellen. Zum Beispiel könne der eigene Name eingestanzt oder ein eigenes Set zusammengestellt werden. Die Kerzen können in anderen Sprachen bedruckt werden. &bdquo;Mit ein bisschen Vorlaufzeit nehmen wir auch Großaufträge entgegen. Zum Beispiel kleine Gastgeschenke für eine Hochzeit“, sagt Wonneberger. Die Bestellungen können vor Ort auf beigelegte Karten geschrieben oder über die Instagram- und Facebookseite abgegeben werden. Zu einer vereinbarten Zeit werden die gewünschten Stücke in einer der oberen Klappen verstaut und können dann abgeholt werden. Schon viele Aufträge entgegengenommen Auf die Idee seien sie bei einer gemeinsamen Hunderunde gekommen, erzählt Desirée Hendel. &bdquo;Wir waren beide in dem Thema drin und haben uns jeweils noch mit anderen Fertigkeiten ergänzt. Da dachten wir: Versuchen wir es doch einfach mal.“ In den folgenden Monaten hätten sie neben ihrem Beruf als Alltagshelferinnen jede freie Stunde, Abende und Nächte an der Umsetzung ihrer Ideen gearbeitet. &bdquo;Wir mussten richtig Gas geben“, sagt Wonneberger. Nun haben die beiden Kolleginnen Eröffnung gefeiert. In einem Zelt haben sie weitere Stücke ausgestellt, die nicht mehr in den Schrank gepasst haben. Der Andrang sei gewaltig gewesen. &bdquo;Wir haben richtig viele Aufträge bekommen, das ist total schön“, sagt Hendel. Für die Zukunft haben sie noch einiges vor. Denn sie können sich auch vorstellen, Kurse anzubieten oder zu Kindergeburtstagen oder anderen Veranstaltungen zu kommen und mit den Teilnehmern eigene Stücke zu fertigen. Außerdem planen sie Aktionstage, an denen Teile der Erlöse für gemeinnützige Vereine und Zwecke gespendet werden. Mehr zum Thema: Handgemachtes und Geschenke: Neuer Verkaufsschrank im Kreis Herford Mehr zu Freizeit-Themen im Kreis Herford und Kreis Minden-Lübbecke finden Sie in unserem Spezial &bdquo;Lifestyle, Gastro, Shopping“

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