Herford. Die russischen Angriffe auf Wohnsiedlungen bringen vielen Menschen in der Ukraine den Tod. Die Rettungskräfte stellen die Einschläge in den Wohnblocks vor eine besondere Herausforderung, bei der Brandbekämpfung aber auch bei der Rettung von Verletzten und der Bergung der Todesopfer, erklärt Eugen Laschinski vom Herforder Verein Helpchain.
Die vorhandenen Feuerwehr-Leitern reichten oft nicht weit genug hinauf. So wie in der Gemeinde Avanhard nahe Odessa. Leschinski ist aktuell dabei, zusammen mit der Gemeinde ein Drehleiter-Fahrzeug zu erwerben, das die Rettungs- und Bergungsaktionen in der Region nahe des Schwarzen Meeres vereinfachen soll und mit seiner Drehleiter eine Höhe von 33 Metern erreicht.
„Dieses Feuerwehrauto kann Leben in sieben Städten und Dörfern nahe Odessa retten, wo 36.000 Menschen leben und wo es täglich Drohnen-Angriffe gibt“, so Eugen Laschinski, der mit einer Vertreterin Avanhards in Herford unterwegs war. Aktuell sucht er Spender für das Projekt. Die Hälfte des Preises des Spezialfahrzeugs werde die ukrainische Gemeinde zahlen, die andere Hälfte müsse der Verein durch Spenden aufbringen, so Laschinski. Weitere Informationen zu dem Verein und seiner Arbeit gibt es im Internet unter der Adresse im https://www.helpchain.eu/
Zum Verein: Herforder Verein Helpchain findet neue Standorte