„Go Parc“-Chef stellt klar: Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung außerhalb der Disco

Herford/Minden. &bdquo;Go Parc“-Chef Lukas Kuhlmann spricht von einem schrecklichen Vorfall, der sich auf einem Parkplatz in der Nähe seiner Großdisco abgespielt haben soll. Im Gespräch mit der &bdquo;Neuen Westfälischen“ nimmt er zu den Vorwürfen Stellung, im &bdquo;Go Parc“ könne man nicht sicher feiern. &bdquo;Fälschlicherweise waren viele Herforder der Annahme, dieser Vorfall habe sich bei uns zugetragen. Wir möchten klarstellen, dass dieser außerhalb unserer Räumlichkeiten und nicht in unserem Verantwortungsbereich stattgefunden hat“, sagt Kuhlmann. Auch sei noch unklar, ob die Betroffenen vor der Tat überhaupt im &bdquo;Go Parc“ gefeiert haben. Dies sei aktuell Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Mehr zum Hintergrund: Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung in Herford &bdquo;Go Parc“: Sicherheit hat oberste Priorität &bdquo;Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Unser ’Go Parc’ zählt zu den sichersten Discotheken in Deutschland, was durch zahlreiche positive Rückmeldungen von Gästen bestätigt wird. Auch von der Polizei erhalten wir regelmäßig positives Feedback. In der Presse ist so gut wie nie über Vorfälle im Club zu lesen, da es hier in den letzten Jahren nie zu schwerwiegenden Vorfällen kam“, erklärt Kuhlmann weiter. &bdquo;Dies können alle bestätigen, die schon bei uns auf Discoveranstaltungen, Firmenevents, Abschlussfeiern oder Konzerten zu Gast waren und tolle Abende verbracht haben. Wir setzen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ein, darunter geschultes Personal, Eingangskontrollen, Kameraüberwachung, ein eigenes Parkhaus mit Ordnern, Hausverbote und eine Null-Toleranz-Politik bei Fehlverhalten oder Drogenvergehen“, äußert er weiterhin im Gespräch mit der &bdquo;NW“. Zusätzlich biete der &bdquo;Go Parc“ die &bdquo;Angel Shot“-Aktion an, bei der Gäste, die sich unsicher fühlen, sofort mit dem Codewort Unterstützung erhalten können. &bdquo;Trotz unserer Bemühungen können wir natürlich keine Kontrolle über die Sicherheitslage außerhalb unserer Liegenschaft, wie am Bahnhof oder in der Innenstadt, ausüben“, erklärt der Gastronom weiter und hofft auf Verständnis. .responsive23-nVdGF9bC0IhJva5v-map-gruppenvergewaltigung-go-parc { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-nVdGF9bC0IhJva5v-map-gruppenvergewaltigung-go-parc { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-nVdGF9bC0IhJva5v-map-gruppenvergewaltigung-go-parc { padding-top: 142.86%; } } Empfehlung: Nicht alleine zu Fuß nach Hause gehen Er empfehle seinen Gästen daher, das Parkhaus zu nutzen und nie alleine zu Fuß nach Hause zu gehen. &bdquo;Wir haben eine hohe Verantwortung für unsere Gäste und versuchen, dieser jeden Abend wieder aufs Neue gerecht zu werden. Der &bdquo;Go Parc“ steht seit vielen Jahrzehnten für sichere und unvergessliche Feiern für viele Generationen, schafft kulturelle Vielfalt, holt Weltstars nach Herford und sorgt dafür, dass der Standort auch für junge Leute interessant bleibt“, betont Lukas Kuhlmann. Er und sein Team würden alles daran setzen, dass dies auch weiterhin so bleibt. Wie berichtet soll eine 18-Jährige auf einem Parkplatz neben der Großdisco von mehreren Personen vergewaltigt worden sein. Von sieben Beschuldigten befinden sich aktuell zwei junge Männer in Untersuchungshaft. Zuvor waren in Hille, Minden, Bad Oeynhausen und Espelkamp die Wohnungen von dringend Tatverdächtigen durchsucht und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Polizeiliche Ermittlungen noch nicht abgeschlossen Vermutungen, nach denen die Heranwachsende zuvor in der Großdisco mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht worden sein soll, konnten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft bestätigen. Auch werde derzeit noch ermittelt, ob sich die Tatverdächtigen und ihr Opfer zuvor im &bdquo;Go Parc“ aufgehalten haben. Laut dem Rechtsanwalt eines dringend Tatverdächtigen, der derzeit in U-Haft sitzt, gebe es gleich mehrere Videoaufzeichnungen von der Tat, die er allerdings noch nicht einsehen konnte. Auch diese mutmaßlichen Beweismittel würden aktuell ausgewertet. Lesen Sie auch: Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung wurde gefilmt

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