Herford

Herforder Eishockey-Cracks drehen ein aussichtloses Spiel noch um

Aus einem 1:3 Rückstand bei den Dinslaken Kobras macht das Team von Jeff Job noch einen 4:3-Erfolg.

Torhüter Kieren Vogel spielte in Dinslaken stark. | © Yvonne Gottschlich

02.02.2020 | 02.02.2020, 22:07

Herford. Der Herforder Eishockey Verein benötigte am Sonntagabend im Auswärtsspiel bei den Dinslaken Kobras einen Kraftakt und die Verlängerung, um mit 4:3 die Oberhand zu behalten. Dadurch baute das Team von Trainer Jeff Job die Bilanz in den Pre-PlayOffs auf 3:1 aus, bevor es am kommenden Wochenende beim EHC Neuwied (Freitag) und zu Hause gegen Ratingen (Sonntag 18 Uhr) weiter geht.

Der HEV geriet in der 6. Minute in Rückstand, schaffte aber in der 14. Minute den Ausgleich durch Killian Hutt, der die Vorarbeit von Jan-Niklas Linnenbrügger zu nutzen wusste. Doch die Herforder fanden gegen giftige Kobras zu selten zu ihrem gewohnten Kombinationsspiel und kassierten im zweiten Drittel die Gegentore zum 1:2 (28.) und 1:3 (39.).

Im Schlussviertel schlugen die Herforder dann aber zurück. Jörn Weikamp nach Vorarbeit von Luca Häufler (41.) und Damian Martin nach dem Assist von Killian Hutt (45.) sorgten für den 3:3-Ausgleich. Weitere Treffer fielen jedoch nicht, so dass die Entscheidung in der Overtime fallen musste. Und hier hatten die Herforder das glücklichere Ende für sich.