Zeugen gesucht

45-jähriger Radfahrer im Kreis Gütersloh gestorben – Obduktion soll Klarheit schaffen

Der Mann war am vergangenen Freitag mit dem Fahrrad gestürzt. Zeugen fanden ihn leblos in einem Graben. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.

Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Unfall im Kreis Gütersloh. | © Symbolbild: Pixabay

Anna Lena Hinder
13.08.2025 | 13.08.2025, 08:34

Schloß Holte-Stukenbrock. Die Ermittlungen zum tödlichen Unfall eines 45-jährigen Radfahrers in Schloß Holte-Stukenbrock dauern weiter an. Für Montag, 11. August, hatte die Staatsanwaltschaft Bielefeld eine Obduktion angeordnet, um die genaue Todesursache zu klären, bestätigt Polizeisprecher Mark Kohnert auf Nachfrage.

Laut Kohnert ergaben die ersten Ergebnisse keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. „Wir gehen nach aktuellem Stand von einem Alleinunfall aus“, sagt Kohnert.

Der 45-Jährige war am frühen Freitagmorgen, 8. August, um 5.30 Uhr von Zeugen leblos in einem Graben neben der Trapphofstraße gefunden worden. Der Graben, der links neben dem Radweg verläuft, ist teilweise mit Wasser gefüllt. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Polizei Gütersloh sucht Zeugen

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann aus Schloß Holte-Stukenbrock auf der Trapphofstraße in Richtung Hövelriege unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache in den Graben stürzte.

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Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Bielefelder Polizei hinzugezogen. Die Polizei bittet weiterhin Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können, sich unter Tel. 05241 8690 zu melden.