Köstliches von irisch bis amerikanisch: Das hat Schloß Holte-Stukenbrock zu bieten

Schloß Holte-Stukenbrock. Pizza und Pasta, Gyros und Bifteki, Döner und Lahmacun. Klar gibt’s das alles in SHS. Die Gastro-Landschaft ist insgesamt aber so vielfältig und international, dass sich ein genauerer Blick lohnt und die Frage, welche Neuerungen es schon bald geben wird. Amerikanisch In &bdquo;Moe’s Diner" an der Bielefelder Straße 32 können sich Freunde des doppelstöckigen Genusses seit fünf Jahren &bdquo;Marilyn Monroe" und &bdquo;James Dean" auf der Zunge zergehen lassen oder einen &bdquo;Hot Mo". Der eine mit süß-fruchtigen, die anderen mit coolen und feurigen Akzenten – typisch amerikanisch eben und mit hausgemachten Soßen. Steaks, Rippchen, Schnitzel und Ofenkartoffeln werden ebenfalls an rustikalen Holztischen und inmitten eines interessanten Stilmixes serviert, der die Country-Zeit der 50er Jahre widerspiegelt. Chinesisch/Japanisch Frisch zubereitete Speisen aus dem Wok nach Mutters Rezept gibt es im &bdquo;Wok & Sushi"-Imbiss an der Hauptstraße 21 in Stukenbrock, und auch traditionell zubereitete Sushi-Spezialitäten. Von der Frühlingsrolle, die Cai, die Mutter von Betreiber Caijin Weng, neben vielen anderen Köstlichkeiten selbst herstellt, bis zu den legendären &bdquo;Acht Schätzen" ist hier alles zu bekommen. Caijin Wengs Frau Su ist für die Sushi-Produktion zuständig. Ein paar Plätze sind im Imbiss vorhanden, im Sommer gibt es einige davor, das Gros der Kunden kommt allerdings, um sein Essen mitzunehmen. Irisch Ein ganz besonderes Ambiente erwartet die Gäste in &bdquo;The T-Rooms" an der Bokelfenner Straße 11. Als die gebürtige Irin Tracey Landmann und ihr Mann Markus im September 2012 in die knapp 350 Quadratmeter großen Räume einzogen, gab es 30 Sitzplätze für das Café. &bdquo;Weil wir lange in Asien gelebt haben, haben wir im vorderen Teil chinesische Hochzeitsschränke, andere Möbel und Accessoires angeboten", erzählt Markus Landmann. &bdquo;Mittlerweile gibt es nur noch ein paar Accessoires und 100 Sitzplätze für das Café." Die Gäste schätzen neben der Gemütlich- und Herzlichkeit die mit Liebe zubereiteten Scones, Lemon Curd (Zitronencreme), irischen Cheesecake, Irish Stew, Irish Coffee oder auch mal ein Guinness und einen Hot Whiskey. Das T in T-Rooms stehe übrigens für Tracy, klärt Markus Landmann auf. Tee gibt es dennoch in vielen Varianten. Spanisch Alfonso Loaeza hat sich mit der Eröffnung der Tapas-Bar &bdquo;Casalfonso" an der Hauptstraße 25 in den Räumen des ehemaligen Restaurants &bdquo;Telegraph" einen Traum erfüllt. Zusammen mit seiner Frau Ricarda hat der Koch den Räumen einen marokkanischen Touch verliehen. Warme und kalte Häppchen, vegetarische Gerichte und solche mit Fleisch stehen auf der Speisekarte. Tapas, Fingerfood und Desserts sind auch beim Catering- und Partyservice &bdquo;La Cuccina" im Schloß Holter Bahnhof, bekannt für seine mediterranen Köstlichkeiten, zu bekommen. Griechisch Wer im Restaurant &bdquo;Athen" an der Mergelheide 150 oder im Hotel-Restaurant &bdquo;Kösters" an der Hauptstraße 4 einkehrt, den erwartet Schweine-, Lamm- und Hackfleisch in unterschiedlich zubereiteten Varianten. &bdquo;Bei Niko und Dina" an der Oerlinghauser Straße 3-5 gibt es ebenfalls Gyros, Pita, Schnitzel und Gegrilltes, aber auch Hamburger und Bratwurst. Italienisch Im &bdquo;Casa Nostra" am Ebbinghausweg 8 zeigt die Speisekarten ebenso wie im &bdquo;Calabria" an der Bahnhofstraße 76 und im &bdquo;L’Antico da Claudio" an der Holter Straße 248 sowie bei Da Rocco" und in der Pizzeria &bdquo;Serrata" eine riesige Auswahl an Pizzen, Nudelgerichten und Salaten. Jedes Restaurant hat seine ganz speziellen Kreationen. Deutsch Wer die deutsche Küche bevorzugt, der wird in der Stadt ebenfalls an vielen Stellen fündig. Neu hinzu kommt &bdquo;Wilmas Kaffeeschuppen" am Bahnhof. Wilma Herrmann ist nur 500 Meter entfernt auf die Welt gekommen, hat lange Zeit im Elli-Markt gearbeitet und sich dann für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden. Das Pollhans-Frühstück am Montag ist bereits ausgebucht. Offizielle eröffnet wird &bdquo;Wilmas Kaffeeschuppen" am Samstag, 2. November. &bdquo;Von 11 bis 16 Uhr gibt es Sekt und Häppchen", kündigt die 54-Jährige an. Weil montags Ruhetag ist, geht es offiziell am Dienstag, 5. November, los. Wilma Herrmann, die gerne und kreativ kocht, setzt auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Sie wird zunächst Tischbüfetts zum Frühstück anbieten, &bdquo;damit die Gäste nicht aufstehen müssen, wenn die Gespräche interessant werden". Roastbeef und Schweinebraten für den Aufschnitt macht sie selbst. Das Fleisch kommt von einem Metzger mit eigenen Tieren aus Hövelhof. Ab dem Frühjahr soll es dann auch Kaffee und Kuchen geben, die Räume werden zum Bistro.

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