Schloß Holte-Stukenbrock. Der Förderverein der Dokumentationsstätte Stalag 326 erfährt nun endgültig die Würdigung seiner Arbeit, um die er lange kämpfen musste. Gestern saßen im ehemaligen Arrestgebäude des Kriegsgefangenenlagers (heute Polizeischule) sieben Wissenschaftler zusammen und waren voll des Lobes über das, was bisher geleistet wurde, und voller Vorfreude auf das, was jetzt erarbeitet wird. Die Dimension des Lagers, das mehr als 300.000 sowjetische Kriegsgefangene durchliefen, soll genauer erfasst werden.
Schloß Holte-Stukenbrock Gedenkstättenarbeit kommt voran
Stalag 326: Sieben Wissenschaftler setzen sich an einen Tisch und planen die Vergrößerung und Neuausrichtung der Dokumentationsstätte in Stukenbrock-Senne. Helfen sollen sechs Workshops

06.02.2019 | Stand 05.02.2019, 18:49 Uhr