Rheda-Wiedenbrück. Bei einem folgenschweren Auffahrunfall im Berufsverkehr auf der B55 in Rheda-Wiedenbrück ist am Dienstagmorgen, 4. Februar, gegen kurz nach 8 Uhr eine 59-Jährige aus Lippstadt leicht verletzt worden.
Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme zeitweise voll und durchgängig in Richtung Münster gesperrt. Es kam währenddessen zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie langen Rückstaus. Nach etwa zwei Stunden war die Unfallstelle schließlich geräumt.
Um 8.10 Uhr war es zuvor in einiger Entfernung zur roten Ampel an der Kreuzung Lippstädter Straße zu einem Rückstau in Richtung Herzebrock gekommen. Die 59-Jährige hatte sich in ihrem Fiat 500 langsam auf die wartende Schlange an Fahrzeugen zubewegt.
59-Jährige muss ins Krankenhaus transportiert werden
Hinter ihr auf der Fahrbahn befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Lkw von Mercedes, dessen 37 Jahre alter Fahrer aus Duisburg die Situation offenbar nicht mehr rechtzeitig erkannte und nicht früh genug bremste.
Lesen Sie auch: Ehepaar bei Unfall im Kreis Gütersloh schwer verletzt: Kreuzung stundenlang gesperrt
Der Lkw fuhr dem roten Pkw daraufhin auf und schob diesen gegen einen, als letzten in der Schlange wartenden, Fiat Ducato Kleintransporter. Durch die Wucht des Aufpralls rollte der Ducato noch auf einen davor stehenden Volvo V70 auf.
Die Lippstädterin im Fiat 500 wurde vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrer der anderen beteiligten Fahrzeuge blieben jeweils unverletzt. Sowohl am Fiat 500 als auch am Fiat Ducato sowie dem auffahrenden Lkw war erheblicher Sachschaden entstanden. Der Volvo wurde lediglich gering in Mitleidenschaft gezogen.