Rheda-Wiedenbrück. Drei Autos sind auf der Autobahn 2 im Kreis Gütersloh über Absperrpfosten aus Metall gefahren, die zuvor von Unbekannten auf die Autobahn in Richtung Hannover geworfen worden sein sollen. Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilt, lagen die Sperrpfosten unmittelbar am Kreuz Rheda-Wiedenbrück auf der Fahrbahn.

Die Fahrer, ein 35-Jähriger aus Hildesheim, ein 48-jähriger Bielefelder sowie ein 22 Jahre alter Mann aus Rheda-Wiedenbrück, blieben beim Vorfall kurz vor Mitternacht bei dem Vorfall unverletzt.

Zwei der Autos wurden allerdings so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Bei einem Wagen riss der Tank auf, sodass die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück auslaufende Betriebsstoffe auffangen und abstreuen musste. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

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Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr

Die Täter sollen die Pfosten von der Brücke der am Autobahnkreuz verlaufenden B64 geworfen haben. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht jetzt Zeugen. Für die Dauer der polizeilichen Ermittlungen musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden.